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[Story] - Kapitel 1: Unforeseen Consequences

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Author
Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#1 - 2013-02-21 08:38:48 UTC  |  Edited by: Kira Hhallas
Grüße,

So nachdem die Story verbessert wurde, ich bin mir sicher das noch Rechtschreibfehler drinnen sind,
werde ich diese hier nun Posten.
Ich bitte, wenn Kritik erfolgt, diese freundlich zu gestallten, weil mir ein "LMAA" genau nix bringt.
Aber ich habe ein offenes Ohr für Kritik.
Rechtschreibfehler und Grammatikknoten dürfen behalten werden.

Viel spass beim Lesen.

Grüße Kira Hhallas

Kira Hhallas - Austrian EvE Community - ingame =Österreich= - StoryPage - https://oneshotstorys.wordpress.com/ -


Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare

Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#2 - 2013-02-21 08:40:38 UTC
Gläser wurden zusammengestoßen, Zigarren wurden geraucht, es wurde gelacht und Kriegsgeschichten wurden ausgetauscht. Bier und Whisky flossen in rauen Mengen. Ja man konnte sagen, dass es für die 5 Piloten von der VDEFI ein erfolgreicher Tag war. Kurzum die Stimmung war sehr gut in dieser kleinen Bar, irgendwo im Nirgendwo.

Um genau zu sein, kurz vor dem NullSec, auf einer Amarr Station. Das System war ein durchschnittliches Durchgangssystem und hatte eigentlich nichts Besonderes zu Bieten, außer dem kleinen Wurmloch, das aus den unbekannten Tiefen des Weltalls zufällig in dieses nichts sagende System führte.

Stunden zuvor waren die 5 Piloten noch unterwegs gewesen und hatten sich heftige Kämpfe mit den „Sleepern“ geliefert, aber das war nicht der Grund warum die kleine Gruppe ausgelassen feierte. Der Grund war eher, dass zu dem gleichen Zeitpunkt, in dem Sonnensystem J162831, zufällig ein weiteres Wurmloch öffnete. Kurz darauf kam ein Pilot mit einer kleinen wendigen Scann-Fregatte. Aufmerksam wie die kleine Gruppe immer im Kampf war, blieb dieses Ereignis nicht unbemerkt.

„Leute wir haben hier eine neue Signatur, richtet euch aus und warpt zum Save-Punkt, bis ich weiß, was los ist“ teilte Schwette den anderen in der Gruppe mit. Stumm befolgten die Mitglieder der Staffel den Befehl. Man könnte fast glauben, dass alle Piloten hier hochkonzentriert waren, weil es so ruhig war auf dem Funk. Aber in Wirklichkeit machten sie, bis auf Schwette, alle etwas anderes.

Budaner Ichosure , der am diesem Tag zum ersten Mal in einem Wurmloch System unterwegs war, kam sowieso nicht aus dem Staunen heraus, und außer einem „Hooo!“ und „WoooW!“ war sein Wortschatz eher begrenz.. Bei Kira Hhallas stellte sich die Routine bei diesen Ausflügen langsam ein. Sie beantwortete Mails, postete sinnlose Meldungen in diversen Foren im Intergalatischen Netzwerk, und schaute sich nebenbei die Aufnahmen von ihrer „Gespielin“ und ihr, vom letzen Wochenende an. Leshrac beobachtete die 360 Grad Rundumscanner und versuchte die Ergebnisse sinnvoll zu interpretieren, aber im Moment waren nur die vier Tengus der Gruppe sichtbar. Bei Anus Prodit konnte man nie so richtig sagen was er nebenbei machte, da er normalerweise außer ein Ja, Nein oder Verstanden nichts wirklich sagte. Böse Zungen behaupteten , dass er Vorlieben für Rektale Untersuchungen hegt, aber dies konnte nie wirklich nachgewiesen werden.

Schwette erscannte die neue Signatur relativ schnell. Er warpte zum Wurmloch und als er gerade aus der Warpblase kam, sah er eine Orca , ein größeres Mining Command Ship für Bergbau Unternehmungen, aus dem Wurmloch erscheinen. Der Orca Pilot konnte Schwette nicht sehen, da dieser getarnt in einer Falcon saß. Schwette plärrte regelrecht, so gut wie man in einer mit Flüssigkeit gefüllten Kaspel eben schreien konnte, aber die internen Sensoren taten ihr übriges und übermittelten dies zu den anderen . „Wir haben hier eine Orca !! Springt schnell zu mir!“ Auf einmal waren alle aus ihren Nebentätigkeiten gerissen worden. Und irgendwie schaften es alle auch, ihre Tengus auszurichten und zu Schwetter zu warpen.

Man konnte erahnen das bei jedem der Piloten gerade der Blutdruck jenseits der Normwerte explodierte. Als die Gruppe ankam war Schwette schon durch das neue Wurmloch gesprungen.
„Leute Springt sofort durch WH! Ich habe die Orca getackelt !“. Sagte er hektisch im FleetChannel. Die Vier sprangen durch das Wurmloch in das neue System. Gleich teilte der BoardComputer mit, dass es sich um ein C4 Handelte. Mit so und so vielen Planeten. Aber wichtiger war, dass die Falcon um die Orca kreiste und diese nicht wegwarpen konnte, weil ihr Antriebe gestört waren. Wie die Geier Kreisten die Tengus um die Orca und entluden Salve für Salve von Heavy Missiles auf die Orca. „Feindliche Widow auf 30km, sollen wir diese angehen?“, fragte Kira ruhig. „Negativ, Orca ist wichtiger, kompletter Schaden auf die Orca, sollten mehr kommen, bekomme ich sie mit der Falocn blind. Und den Schaden können wir mit den Remote Shield Modulen ausgleichen“, antwortet Schwette.

„Widow dreht ab“ teilte Leshrac der Gruppe leicht traurig, mit. Langsam aber sicher brach die Orca auseinander, und nachdem diese in einem Feuerball explodierte, konnte der Pilot der Orca gerade noch mit seiner Kapsel wegkommen.
Budaner freute sich und schrie nur noch wirres Zeugs in den Fleetchannel, weil es sein erster Abschuss einer Orca war. Nach dem sich die Gruppe beruhigt hatte, sammelten sie die traurigen Überreiste des Schiffes ein und beschlossen dann, nach diesen Ereignissen auf einen kleinen Drink zu fliegen. Nachdem man am selbigen Tag in dem System, wo sie die „Sleeper“ gejagt hatten, auch ein Wurmloch gefunden hatten, das in LowSec System führet und dieses wiederum zufällig auch eine Station beherbergte, war klar wohin man flog um sich den Drink zu genehmigen.

Nach dem die Gruppe angedockt hatte, erledigt man das Übliche: verkaufte Erbeutetes aus den „Sleeper“ Wracks und genehmigte sich in den Quartieren, die für jeden Kapselpiloten zu Verfügung standen auf einer Station, eine schöne heiße Dusche.

Zufällig war auf der Station auch eine MediCenter , wo man die Klone, jeder Kapselpilot hatten mindestens einen , verwalten und aufwerten konnte. Da jeder Kapselpilot mehr oder weniger viele Implantate im Körper verbaut hatte, und Erlerntes auch behalten werden wollte, empfahl es sich von Zeit zu Zeit, den „Speicher“ für Wissen zu erweitern und seinen Klon aufzuwerten. Billig war diese Aufwertung ja nicht, aber Kira Hhallas mangelte es nicht an ISK. Es waren ja nur 20 Millionen ISK.
Nach knapp 3 Stunden trafen sie sich alle wieder, in der kleinen Bar. Und wie schon geschildert verlief der Tag bis jetzt, für sie, sehr gut.

Kira Hhallas - Austrian EvE Community - ingame =Österreich= - StoryPage - https://oneshotstorys.wordpress.com/ -


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Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#3 - 2013-02-21 08:42:21 UTC
Da Leberzirrhose, Lungenkrebs und Geschlechtskrankheiten zu 99,9999% nicht die Todesursache bei Kapselpiloten ist, feierten die Fünf als ob es kein Morgen mehr geben würde. Spätestens nach der dritten Lokalrunde, die Kira schmiss, war klar, dass Geld keine Rolle zu spielen schien. Und mit jeder Lokalrunde kamen, merkwürdigerweise immer mehr Leute dazu und neue lustige Inhaltstoffe in den Getränken. Und nach 2 Stunden platze das kleine Lokal schon aus allen Nähten. Und keiner bemerkte den Mann der sich etwas angesäuert durch die Menschenmenge drängte. Ein Schuss fiel, und das laute Gelächter und die ausgelassene Stimmung verebbten schlagartig. Die Leute im Lokal, quetschten sich durch den Ausgang, und binnen weniger Minuten war die Bar geleert. Nun standen Kira, Lesh, Anus , Sachwette und Budaner an der Bar und blickten verdutz den Mann mit der Waffe an.

Kira , stock betrunken, lallte zu Leshrac;“ Kennst du den ? Deerr schaut irgendwie aus wie ein alter Bekannter“ Leshrac , der mit einem Dauergrinser neben Kira stand, meinte“ Stimmmt, irgendwie kommt er mir schon bekannt vor ….. hmm….. warte mal.“ „Ja sicher ich kenn ihn, das war doch der dem wir vor ein paar Stunden die Orca unter dem Arsch weggeschossen haben“ warf Budaner ein, und nahm einen Tiefenschluck aus seiner Bierflasche.

Der Schütze schrie, in einer für die Fünf unverständliche Sprache und legte die archaisch anmutende Maschinenpistole an. Der Barkeeper versteckte sich unter seinem Tresen und wartet die ganze Situation ab, denn normalerweise werden Barkeeper ja nicht erschossen. Sie dürfen eben nachher den Dreck wegräumen.

Es fiel ein weiterer Schuss, perplex hielt sich Kira den Bauch, wo jetzt Blut heraus quoll und über ihre Hände auf den Boden spritze. Die anderen blickten noch, mit Entsetzen auf das Blut am Boden, und Anus kam ein „What the ****!“ aus dem Mund. Langsam setzen die Schmerzen ein und Kira knickte ein, und kniete nun. Sie blickte auf zu dem Schützen, direkte in den Lauf der Waffe. „Nicht schon wieder“ und dann drückte der Orca Pilot ab.

Kira bekam nicht mehr mit, wie sich ihr Gehirn sich über den Tresen und die Flaschen voller Alkoholika verteilte. Und der Barkeeper schrie entsetzt, dass er erst gestern die letzen Blutflecke von letzter Woche erst entfernt hatte. Auch bekam sie nicht mit wie ihre anderen vier Kameraden, durch eine massive Bleivergiftung „starben“. Nun gut, „starben“ stimmt nicht ganz, sie wachten in ihren Klonen auf, die sie irgendwo im Empire angelegt hatten.

Kira hatte mehr oder weniger das Glück, dass sie vorher im MediCenter war, und somit wachte sie zwei Decks über der Bar, in ihrem neuen Klon auf. Durch den Schock den sie durch den Bauchschuss bekommen hatte, wachte sie augenblicklich auf.Panik packte sie, da sie immer noch im Klontank lag. Draußen plärrten die medizinischen Geräte schon in einer rhythmischen Melodie, weil alle wichtigen medizinischen Werte gerade die Skala um ein Vielfaches sprengten.

Das Notfallprogramm öffnete die Verschlüsse und die Tür des Klontanks sprang auf. Das Personal stürmte zum Tank, und zerrte Kira, die wild um sich schlug, herauß. Sie fiel auf den Boden und erbrach die Flüssigkeit, die noch ihre Lungen und den Magen füllte. Ihr ganzer Körper war von dieser Flüssigkeit bedeckt. Das Personal half ihr auf und setze sie auf eine Liege, die gleich neben den Klontanks stand. Normalerweise erfolgt das Aufwachen in einem neuen Klon nach einem speziellen Ablauf, und es kam wirklich nur selten zu den beschrieben Umständen.

Kira hustet gerade mal die letzen Reste der Flüssigkeit aus, als sie von der Liege aufstand. Eine Schwester vom MediCenter versucht sie zu beruhigen, aber Kira stoß sie weg. Leicht unsicher stand sie auf den Beinen ihres neuen Körpers, aber dies musste fürs erste reichen. Nur mit einem schlichten Höschen bekleidet, ging sie aus dem MediCenter. Sie konnte sich nicht mal an ihren Namen richtig erinnern, aber sie wusste, dass sie nicht freiwillig hier aufgewacht war. Auch wusste sie noch, dass der Mann, dem sie gerade diesen Zustand verdankte, nicht weit weg war. Die ersten Meter waren noch eine Qual für ihren neuen Körper aber nach gut hundert Meter und zwei Decks weiter hatte sie schon genug Kontrolle über ihren Körper, um schneller gehen zu können. Hinter sich zog sie eine Spur von Flüssigkeit und medizinischem Personal her, das versuchten, sie wieder zu überreden, dass es doch die bessere Idee wäre, sich wieder auf die Liege zu legen. Aber ihre Wut war stärker und trieb sie voran. Bei der Bar angekommen, sah sie schon das Sicherheitspersonal, das sich vor der Bar verschanzt hatte. Zielstrebig ging sie auf einen jungen Beamten zu, der sie verwirrt anblickte. Er war keine 20 Standard-Jahre alt, und beim Anblick ihres Körpers und ihrer Brüste, war er nun komplett aus seinem Konzept gebracht worden, und es gelang ihr leicht ihm seine Dienstwaffe aus seinen Händen zu nehmen. Sie betrat mit zügigen Schritten die Bar, wo der Schütze an dem Tresen war und sich genüsslich einen Drink spendierte. Mit der Gewissheit, dass er so oder so das Lokal nicht mehr lebendig mehr verlassen würde. Daher sah dieser Kira nicht kommen. Wie erstarrt blickten die Menschen, Sicherheitsbeamten und das medizinische Personal, ins Lokal. Ein Beamter beschwerte sich schon jetzt, wie er das alles hier in einem Bericht verfassen sollte.

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Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#4 - 2013-02-21 08:43:10 UTC
Als der Barkeeper Kira erblickte, wurde er noch bleicher im Gesicht als er nicht schon war. Irgendwie hatte er kleinere Probleme, bzw sein Gehirn hatte kleine Probleme, die Tatsache zu verarbeiten, dass die Leiche am Boden, deren Gehirn in der Bar verteilt war und die Person die nun die Bar betrat, dieselbe war. Er stammelte ein paar Worte, worauf sich der Orca-Pilot umdreht. Er erblickte Kira Hhallas und erstarrte genauso wieder Barkeeper, da sein Gehirn genauso Probleme hatte diese Situation zu verarbeiten. Und bevor er noch seine Waffe heben konnte, feuerte sie in dem Kopf.

Und wieder verteilten sich Gehirnmasse und Blut über den Tresen und den Barkeeper. Und dieser stellte fest, dass dieser Tag wirklich ein beschissener Tag ist und er dringend mehrere Wochen frei und einen guten Psychiater bräuchte.

Kira ließ die Pistole fallen, betrachtete ihren Leichnam und stellte fest, dass sie einen viel zu dicken Hintern hatte. Vor dem Lokal brach nun komplett das Chaos aus, da sich das Personal vom MediCenter und die Sicherheitsbeamten nicht einige werden konnten, wer nun diese „Dame“ wohin bringen würde.

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Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#5 - 2013-02-21 18:39:00 UTC
Ich erbitte um Kritik .... danke.

Kira Hhallas - Austrian EvE Community - ingame =Österreich= - StoryPage - https://oneshotstorys.wordpress.com/ -


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Rionan Nafee
#6 - 2013-02-21 20:05:36 UTC
Frage: Wie kann ein Kapselpilot, der außerhalb der Kapsel erschossen wird, in seinem Klonkörper aufwachen und sich auch noch an seinen Tod erinnern?
Die Gerätschaften der Kapsel sind es doch, die das Gehirn des Kapselpiloten im Augenblick des Hüllenbruchs der Kapsel scannen und die Daten dann in einen Medizinischen Klon transferieren, damit der Pilot "weiterlebt".

Das was du da schilderst funktioniert eigentlich nur bei DUST-Söldnern, deren Implantate auf zweckentfremdeter Sleeper-Technologie beruht.

Oder einfach nur künstlerische Freiheit?


Wenn man keine Rechtschreib- und Grammatikfehler aufzeigen darf, wie detailiert darf die Kritik werden?
Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#7 - 2013-02-21 21:21:21 UTC  |  Edited by: Kira Hhallas
Na ja seit dem DUST da ist, war meine frage ob die Kapsel Piloten auch davon profitieren.
Dazu habe ich aber keine info gefunden.
In DUST bist auch ja quasi unsterblich geworden, wegen dem Implantat........
Vielelicht habe ich jetzt da ein wenig zuvor gegriffen.

Und stellt sich die Frage ....wenn es DUST Söldner haben, warum den nicht auch Kapsel Piloten... ?
Gibt sicher einen "schwarz" Markt dafür...

Da aber dies nicht wirklich offizell geklärt ist.... nennen wirs mal künstlerische Freiheit... *g*

Wie detailiert... na ja deine persönlich Meinung,.. Was gefallen hat , was nicht gefallen hat,
du musst es ja net in der Luft zerreisen :-P

Da ich ja nur so mal, ab und zu schreibe :-) bin ich nicht so der geübte schreiber.
Ist halt wie Zeichnen ein kleines Hobby von mir.

Edit:

Ich muss mich bei den Orca Piloten bedanken, der für diese Story seine Orca gespendet hat :-)

http://eve-kill.net/?a=kill_detail&kll_id=16343462

Kira Hhallas - Austrian EvE Community - ingame =Österreich= - StoryPage - https://oneshotstorys.wordpress.com/ -


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Rionan Nafee
#8 - 2013-02-22 08:55:28 UTC
Die Klontechnologie der Kapselpiloten und Söldner ist zwar ähnlich, beruht jedoch auf ganz unterschiedlichen Technologien.

Während bei den Kapselpiloten die Technologie von den Jove kommt und extra für diesen Zweck entwickelt wurde, werden bei den Söldnern Implantate, die aus getöten Sleepern entnommen wurden und deren Sinn man nicht nicht wirklich entschlüsselt hat, "zweckentfremdet".

Kapselpiloten sind darauf trainiert ganze Schiffe mit ihrer komplexen Mechanik zu kontrollieren und durch den Weltraum zu steuern. Söldner müssen "nur" am Boden "rumballern". Darauf sind sie mehr oder minder beschränkt. Außerdem gibt es weitere Nachteile und Einschränkungen (stark eingeschränkte Lebenszeit, Entfernung zur Kloneinrichtung usw.). Mehr dazu findet man im Roman "Templer One", der ja bald auch auf Deutsch erhältlich ist.

Noch ein Punkt zum Medizinischen Klon. Jeder Kapselpilot hat nur einen Medizinischen Klon. Wertet man diesen auf, wird dieser nicht automatisch auf eine anderer Station transferiert. Und was haben die Implante damit zu tun? Sobald der medizinische Klon notwendig wird sind dieses sowieso zerstört.
Das erscheint in deiner Geschichte anders.

---

Ich muss doch einen Satz zur Rechtschreibung, genaugenommen zur Interpunktion anbringen:
Möchte man nach einer direkten Rede gleich weiterschreiben verwendet man:
Anführungzeichen - Komma - klein weiterschreiben -> was los ist“, teilte Schwette den anderen <

---

Prinzipiell ist die Geschichte ganz nett. Auch wenn die Handlung an sich nichts "Besonders" ist, kann sie einen interessanten Blickpunkt aufwerfen.
Du solltest vielleicht den Anfang etwas mehr straffen und rascher zum eigentlichen Thema kommen.

Im ersten Satz verwendest du 4x das Wort "wurden", was eindeutig zu viel ist. Schreib vielleicht:
"Gläser wurden zusammengestoßen, Zigarren geraucht, Kriegsgeschichten ausgetauscht und dabei herzhaft gelacht."

Wer oder was ist VDEFI? Wenn man Begriffe verwendet, die kein Allgemeingut sind, sollte man diese auch erklären.

Zuerst schreibst du, dass die kleine Gruppe im Kampf aufmerksam war und im nächsten Absatz, dass die Piloten doch nicht hochkonzentriert sind und schilderst danach, dass jeder eigentlich mit etwas ganz anderem beschäftigt ist. Das passt nicht zusammen.

Achja, eine Kapselpilotin, die sich Aufnahmen mit ihrer Gespielin ansieht -> Klischee, entweder vermeiden oder einen neuen Aspekt bringen.
Budaner war hingegen niedlich beschrieben. Smile

"Blutdruck jenseits der Normwerte explodierte" ähm, nee, das klingt furchtbar übertreiben. "Blutdruck emporschnellte" okay, aber explodieren? Das klingt unbeholfen und passt so gar nicht zu den Piloten, die du vorher schilderst. Und als die Widow dann auftaucht sind plötzlich alle wieder furchtbar ruhig -> Stilbruch

Zuerst schilderst du, wie die Orca in das System kommt und Schwette hinfliegt, dann nur, dass Schwette durch das Wurmloch gesprungen ist. Was wurde aus der Orca? Entweder erwähnst du, dass die Orca auch wieder zurückgesprungen ist, oder du lässt auch den Teil mit Schwette weg. -> Als die Gruppe ankam, war weder von der Orca noch von Schwette eine Spur zu entdecken.
Dass beide durch das Wurmloch gesprungen sind, ergibt sich dann sowieso aus dem nächsten Funkspruch.

"99,9999%" Wenn ich so einen Wert lese dann: Kopf -> Tisch
Verwende da bitte eine Umschreibung "Da man ausschließen konnte" oder "nicht zu den Ursachen gehörten, an denen ein Kapselpilot starb"

Was haben Geschlechtskrankheiten mit Feiern in einer öffentlichen Bar zu tun? Besonders wenn vorher nur von Tricken und Rauchen gesprochen wurde.

"Und der Barkeeper schrie entsetzt, dass er erst gestern die letzen Blutflecke von letzter Woche erst entfernt hatte."
Er schrie auf weil er gestern saubergemacht hatte?
"Und der Barkeeper schrie entsetzt auf. Hatte er doch erst gestern die letzen Blutflecke entfernt."
Was ist das für eine Bar in der Blutflecke eine ganze Woche lang zu sehen sind? Und falls das üblich ist, warum reagiert der Barmann dann so panisch auf neue?

"weil alle wichtigen medizinischen Werte gerade die Skala um ein Vielfaches sprengten."
Warum? Medizinische Klone werden genau dann aktiv wenn ein Kapselpilot stirbt. So etwas ist in so einer Station eigentlich Alltag. Diese ganze Panik, Notfallprogramm passt nicht in das Szenario. Außer es ist wirklich irgendetwas Ungewöhnliches passiert, doch das kommt aus deiner Schilderung nicht heraus.

Flüssigkeit in den Lungen erbricht man nicht, man hustet sie aus. (Bei der zweigen Erwähnung stimmt es dann.)

Warum hat Kira nur ein schlichtes Höschen an? Entweder ist ein Klon in seinem Tank nackt, um Druckstellen zu vermeiden und die Durchblutung nicht zu behindern oder die Prüderie der Amarr ist so groß, dass sie auch die Brüste bedecken.

"auf die Liege legen" klingt ziemlich merkwürdig. Versuch das anders zu formulieren: z.B. "sich auf der Liege noch ein wenig auszuruhen und zu Kräften zu kommen"

Warum sich das Sicherheitspersonal vor der Bar verschanzt hat und warum der Schütze meint, die Bar nicht mehr lebendig zu verlassen solltest du besser herausarbeiten. Beim ersten Mal lesen habe ich es nicht verstanden.

Im nächsten Absatz sind zu viele Gehirne erwähnt, diese bitte reduzieren.

"feuerte sie in dem Kopf. " was? "feuerte sie ihn in den Kopf." soll es vermutlich heißen, oder?

Zwei Sätze hintereinander mit "Und" zu beginnen, wo insgesamt 6 Mal "und" vorkommt ist auch grausam. Formulier das bitte um.

Bei einer Leiche ohne Kopf, die verdreht am Boden liegt festzustellen, dass sie einen dicken Hintern hat, ist schon ziemlich ... ähm.


Das ist mir so auf die Schnelle aufgefallen. Rechtschreibung und Grammatik durfte ich ja nicht bewerten.
Wenn du beim nächsten Mal darauf achtest und die Geschichte etwas straffst, freue ich mich schon darauf.
Viel Erfolg
Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#9 - 2013-02-22 10:19:09 UTC
Hmm danke für die ausführlich Kritik.

Ich sollte doch eher Rübenzüchter werrden :-P
Meine Zunkuft als hobby Schreiberling wurde soeben, zerstört ....

Tja und meine Autokorrektur (eine Doktorantin) muss ich mal fragen warum es ihr nicht aufgefallen ist.

Gut in EVE werden die Piloten also Profis bezeichnet, aber sind wir wirklich Ehrlich....
Jeder ist schon mit einer Fleet unterwegs gewesen, wo man sich wirklich den Kopf am Tisch blutig schlagen wollte.
Und des möchte ich vermitteln. O
der das die Flotte im TS vorher irrsinnig viel sinnloses zeugs quatscht... und dann wenn diese im Kampf ist, schlagartig ruhig ist.....
Oder der FC gibt sich hart und dann hört man nur: "Schatzi,....und des passt nicht", ich vermute mal das jeder in der Flotte vor seinem TFT wirklich blöd zum Grinsen anfängt.

Die Schilderung von dem erwachen des Klones,.... gut zugegebn. Ich denke wenn man mit seiner Kapsel stirbt, ist der Tot sicher nicht so traumatisch, wie wenn man vorher angeschossen wird.
Wegen dem Höschen ..... okay dann wird das höschen gestrichen.....

Bei der Beschreibung der Bar, ist mir doch eher eine abgeschlampte version in den Sinn gekommen , okay eindeutig zuviel FireFly gesehen und Shadowrun gespielt.
Also ich würde mir das LS eindeutig so vorstellen.... vorallem kurz vor dem Nullsec.
Auch die Übertreibungen und druch das dedienen von Klischees, sind meiner Meinung her eine überzeichnung des Ganzen.
Weil ich möchte ja die Leute irgendwie ein Grinsen auf die Lippen bringen, und nicht unbedingt ernst genommen werden.
Wer die Filme , "Krieg der Eispiraten" "The Gamers" kennt, wird verstehen was ich meine.

So da ich mach jetzt mal Mittag, Mahlzeit

Kira Hhallas - Austrian EvE Community - ingame =Österreich= - StoryPage - https://oneshotstorys.wordpress.com/ -


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Rionan Nafee
#10 - 2013-02-22 13:34:25 UTC  |  Edited by: Rionan Nafee
Kira Hhallas wrote:
Hmm danke für die ausführlich Kritik.

Ich sollte doch eher Rübenzüchter werrden :-P
Meine Zunkuft als hobby Schreiberling wurde soeben, zerstört ....

Natürlich ist es nie lustig, wenn einem die Geschichte zerlegt wird und man seine ganzen dummen Fehler aufgezeigt bekommt. Mir geht es regelmäßig genauso und nach so einer Sitzung will ich auch oft alles einfach nur hinschmeißen. Dann aber raff ich mich wieder auf und mach weiter weil man eben an seinen Fehlern nicht verzweifeln, sondern aus ihnen lernen soll.
Die Meinung, dass Schriftstellerei ein mystisches Talent ist, das einem von einem höheren Wesen in die Wiege gelegt wurde (oder auch nicht) ist eine sehr verbreitete Fehlannahme. Besonders im deutschsprachigen Bereich glauben viele immer noch an das "Genietum" von Goethe, Schiller, Hesse und wie sie nicht alle heißen. Sicherlich gibt es diese Ausnahmetalente, denen der Esprit nur so aus der Feder zu fließen scheint, Tatsache ist aber, dass der allergrößte Teil der Schreibtätigkeit simples, hartes Handwerk ist, bei dem man schon einmal eine Stunde an der Formulierung eines Satzes verbringen kann, nur damit man ihn schließlich aus dem Werk einfach rausstreicht. Und wie bei jedem Handwerk macht Übung den Meister.
Also nicht verzagen, sondern einfach weiter üben, üben, üben.

Kira Hhallas wrote:
Tja und meine Autokorrektur (eine Doktorantin) muss ich mal fragen warum es ihr nicht aufgefallen ist.
Doktorantin der Deutschen Literatur oder der Medizin? Bei Ersterer würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, bei allem anderen eher weniger. Es kann auch nicht jeder Geschichten gut lektorieren (nicht umsonst ist das ein eigenständiger Berufszweig) und vielleicht hat sie ihren Schwerpunkt beim Durchlesen ja ganz woanders gesetzt.

Kira Hhallas wrote:
Gut in EVE werden die Piloten also Profis bezeichnet, aber sind wir wirklich Ehrlich....
Jeder ist schon mit einer Fleet unterwegs gewesen, wo man sich wirklich den Kopf am Tisch blutig schlagen wollte.
Und des möchte ich vermitteln. O
der das die Flotte im TS vorher irrsinnig viel sinnloses zeugs quatscht... und dann wenn diese im Kampf ist, schlagartig ruhig ist.....
Oder der FC gibt sich hart und dann hört man nur: "Schatzi,....und des passt nicht", ich vermute mal das jeder in der Flotte vor seinem TFT wirklich blöd zum Grinsen anfängt.
Ohja, das ist tatsächlich gang und gebe.
Du solltest jedoch diesen Umschwung oder den Wechsel der Anspannung irgendwie dem Leser kenntlich machen.
Zuerst sind sie hochkonzentriert bei der Sleeperjagd, soweit so gut. Doch wenn dieser Umschwung kommt, musst du den zumindest auch andeuten.
z.B. "Während sich Schwetten hochkonzentriert auf die Aufspürung der unbekannten Signatur machte, vertrieben sich die anderen Piloten die ungeplante Zwanspause mit diversen Nebenbeschäftigungen." Um dann bei der nächsten Auseinandersetzung wieder abgebrühte Profis zu sein.
Du musst dich aber auch entscheiden, ob du eine Geschichte über die Piloten in EVE oder die Spieler hinter diesen Figuren schreibst. Du kann das nicht einfach so mischen und innerhalb der Geschichte die Perspektive ändern. Als Leser kommt man dadurch aus dem Rythmus und die Geschichte wirkt nicht mehr aus einem Guß.

Kira Hhallas wrote:
Die Schilderung von dem erwachen des Klones,.... gut zugegebn. Ich denke wenn man mit seiner Kapsel stirbt, ist der Tot sicher nicht so traumatisch, wie wenn man vorher angeschossen wird.
Tja, das ist natürlich Ansichtssache. Wenn du das so siehst dann solltest du das allerdings in deine Geschichte einbauen bzw. mehr hervorheben.

Kira Hhallas wrote:
Bei der Beschreibung der Bar, ist mir doch eher eine abgeschlampte version in den Sinn gekommen , okay eindeutig zuviel FireFly gesehen und Shadowrun gespielt.
Also ich würde mir das LS eindeutig so vorstellen.... vorallem kurz vor dem Nullsec.
Hihi, ich habe auch Firefly gesehen und Shadowrun gespielt.
Okay, wenn wir davon ausgehen, dass es in dieser schmierigen Bar an der Tagesordnung ist, dass da eingetrocknete Blutspritzer an der Wand und dem Mobilar kleben, dann wird der Barkeeper bestenfalls ärgerlich darüber sein, dass seine lästige Arbeit (schon wieder) zunichte gemacht wurde und nicht "entsetzt aufschreien". Allerdings würde er dann auch bestimmt anders reagieren, weil er körperliche Auseinandersetzungen in seiner Bar gewohnt ist. Verstehst du? Bar und Barkeeper passen hier nicht zusammen. Es sei denn, er hat die Bar ganz frisch übernommen oder er ist nur eine Aushilfe. Dann wäre die Reaktion zwar nachvollziehbar, das müsstest du dann aber irgendwie dem Leser näher bringen. So verursacht es nur Unverständnis.

==== (Wieso ist die Anzahl der Zitate beschränkt?)
Auch die Übertreibungen und druch das dedienen von Klischees, sind meiner Meinung her eine überzeichnung des Ganzen.
Weil ich möchte ja die Leute irgendwie ein Grinsen auf die Lippen bringen, und nicht unbedingt ernst genommen werden.
Wer die Filme , "Krieg der Eispiraten" "The Gamers" kennt, wird verstehen was ich meine.
====
Krieg der Eispiraten, ein genialer Film. Big smile
Natürlich kannst du dich Klischees bedienen und Dinge übertreiben, allerdings muss dann auch der Rest der Geschichte dazu passen. Schilderung, Satire, Drama, Melodrama. Entscheide dich für eine Richtung und passe dann deine ganze Geschichte dieser Richtung an. Ansonsten wird es nur ein Hin- und Herlavieren, aber nichts Ganzes.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Es ist schön, dass du dich daran versuchst und anscheinend auch Spaß daran hast. Meine Hochachtung dafür, dass du als Erste hier eine Geschichte veröffentlicht hast. Das war bestimmt nicht leicht.
Viel Erfolg weiterhin.
CCP Shiny
C C P
C C P Alliance
#11 - 2013-02-22 14:45:03 UTC
Erstmal großes Kompliment dass du überhaupt was geschrieben hast! Ich persönlich bin der klassische Fall von "Eines Tages schreib ich mal was" Lol. Von daher ist es schon mal prima, dass du dich durchgebissen hast und dann auch noch getraut es zu veröffentlichen.

Ich würde mich freuen wenn wir noch viel mehr Fangeschichten auf Deutsch hätten Big smile

Zur Geschichte selber. Die gefällt mir gut, an manchen Stellen ist sie etwas holprig aber ich denke mal das kommt mit der Zeit. Ein Freund von mir schreibt schon seit zwei Jahren an dem gleichen Roman und hat ihn schon zig Mal überarbeitet und umgeschrieben und wenn man Biographien von erfolgreichen Autoren liest, dann geht denen das oft genauso.

Von daher würd ich sagen: Lass dich nicht entmutigen, zieh von der Erfahrung anderer Autoren so viel du kannst und ich freue mich schon auf deine nächste Geschichte!

CCP Shiny \ Producer NES Localization Services \ @ccp_shiny

Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#12 - 2013-02-23 12:01:10 UTC
ich lass mich doch nicht entmutigen :-D, irgendjemanden muss ich ja mit meinen wirren gedanken gängen ja ja beglücken.

Aber ich kenn den Punkt; "Ich werde einmal etwas schreiben" , nur zu gut, immer wenn man die Story in die Hand nimmt, will man etwas umschreiben, anders machen. Wenn man die Story nicht einmal aus den Händen gibt, baut man immer nur an dieser herum.
Aber ich habe immer wieder neue Idee...

Und mir schwebt da schon was vor....

@Rionan Nafee

Ich wäre mal auf eine Story von dir gespannt.

Kira Hhallas - Austrian EvE Community - ingame =Österreich= - StoryPage - https://oneshotstorys.wordpress.com/ -


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Rionan Nafee
#13 - 2013-02-23 14:55:50 UTC  |  Edited by: Rionan Nafee
Kira Hhallas wrote:
@Rionan Nafee

Ich wäre mal auf eine Story von dir gespannt.
Derzeit kann ich nur mit meinen Altlasten dienen (mit der Betonung auf Alt):

Capital-Pilot
Das Erste Mal
Start

Ich muss aber sagen, dass ich nun durchaus wieder Lust bekommen habe ...
Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#14 - 2013-02-28 09:03:19 UTC
Werde mich mal am Wochenende noch dazu setzen und mal überarbeiten :-D....
Das ist ja fast anstrengender als eine Neue geschicht zu schreiben... *g*

Kira Hhallas - Austrian EvE Community - ingame =Österreich= - StoryPage - https://oneshotstorys.wordpress.com/ -


Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare

Rionan Nafee
#15 - 2013-02-28 09:31:37 UTC
Kira Hhallas wrote:
Werde mich mal am Wochenende noch dazu setzen und mal überarbeiten :-D....
Das ist ja fast anstrengender als eine Neue geschicht zu schreiben... *g*

Die Überarbeitung einer Geschichte dauert bei mir immer um ein vielfaches länger, als der erste Entwurf.
Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#16 - 2013-02-28 09:48:41 UTC
Das Problem ist ja eher, ich habe eine Idee, diese formt sich dann zu Bildern, diese Bilder werden dann zu einer Story und dann wird diese Story auf Papier gebracht.
Im nachhinein möchte ich alles wieder umschreiben, weil einfach der Gedankengang nicht mehr vorhanden ist.
Also wenn man eine Geschichte von mir liest, so sieht man auch meine art zu Denken.

"Woher soll ich wissen was ich schreibe, wenn ich nicht sehe was ich denke."

Daher auch meine absolut nicht runder Stil. Auch haben einige gesagt das ich zum Schluss eher holprig werden vom Stil.
Ich vermute mal ,dass ich dann einfach müde werden :-P

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Rionan Nafee
#17 - 2013-02-28 11:20:38 UTC  |  Edited by: Rionan Nafee
Ich finde nicht, dass das "das Problem" ist. So gehe ich nälmich ebenfalls beim ersten Entwurf vor (zumindest bei Kurzgeschichten, längere benötigen eine umfangreiche Vorbereitungsarbeit). Dass die Qualität des Geschriebenen vom ersten bis zum letzen Wort nicht konstant ist, selbst bei Kurzgeschichten, liegt in der Sache der Natur und wird wohl bei keinem anderen Autor anders sein. Ich glaube auch, dass kein Mensch "auf Anhieb" so linear denken kann. Dafür gibt es einfach immer zu viele Ablenkungen oder Punkte, die man nicht bedacht hat und die erst im Zusammenhang auftauchen. Oder sich überhaupt erst beim Schreiben ergeben.

Daher ist ja auch das Überarbeiten so wichtig. Um die Geschichte einheitlicher und schlüssig zu machen, um holprige Stellen auszubügeln und Ausreißer wieder auf Linie zu bringen. Interessante Stellen wollen ausgebaut und lanweilige gestrafft werden. Dialoge werden spritziger, Antworten schlagfertiger und beschränken sich nicht nur auf "Ja, Nein, Wie du meinst".
Das nimmt viel mehr Zeit und Arbeitsaufwand in Anspruch als man gemeinhin annimmt.

Dass sich dabei Gedankengänge verändern, ist auch ganz normal. Dabei sollte man sich immer fragen, ist der neue Gedankengang besser als der, den ich beim Schreiben hatte und passt er besser zum Bild der Geschichte? Kann ich die Frage mit ja beantworten, dann schreibe ich die entsprechende Passage um oder streiche sie überhaupt. Finde ich, dass sie nicht besser ist, dann lasse ich den neuen Gedankengang beiseite oder hebe ihn für eine andere Geschichte auf (Notizen sind hier ungemein wichtig).

Hierbei ist es für mich immer sehr hilfreich, wenn ich das Geschriebene zwischen den einzelnen Abschnitten ein paar Tage ruhen lasse, um etwas Abstand zu gewinnen. So sehe ich besser, wie die Geschichte auf Außenstehende wirkt, die nicht mein Hintergrundwissen als Schreiberling haben. Es hilft mir auch ungemein, das Geschriebene in einem anderen Schriftbild (Schriftart, -größe, -farbe, Hintergrundfarbe) zu lesen, da dann das Gehirn es nicht so schnell als schon einmal gelesen erkennt und ich nicht so flüchtig drüberlese, sondern aufmerksamer bin.

Ich denke, diese Vorarbeit (zumindest bei längeren Geschichten) und die Überarbeitungen sind das, was bei der Schreiberei die Spreu vom Weizen trennt und die Qualität des Geschriebenen entscheidend beeinflusst..
Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#18 - 2013-03-28 10:18:44 UTC  |  Edited by: Kira Hhallas
Die Erste Story wurde überarbeitet, und umgeschrieben.

Wir haben die Entscheidung gefällt ,dass die Storys zusammen hängen werden.
Ich werde die Idee und die Rohfassung liefern..... und Freyja wird sich dann versuchen daraus gaz sätze zu bilden *g*


Und es wird so weiter gehen mit dem erzählstil. Ihr könnts schon mal nachdenken was wir wo geklaut haben......

Hier nun die vorläufig endversion der Story.

Viel Spass beim wieder Lesen :-D

Und dran denken, es geht weiter....

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Kira Hhallas
Very Drunken Eve Flying Instructors
Brotherhood Of Silent Space
#19 - 2013-04-24 07:01:34 UTC
Kapitel 1: Unforeseen Consequences


Es ist ein ziemlich unbedeutendes, dreckiges System am Rande des Nullsec,

bewohnt von ein paar Siedlern, die entweder keine Wahl, oder zu wenige Kredits

hatten, um in einer angenehmeren Umgebung unterzutauchen, in dem wir unsere

Protagonisten antreffen. Genauer gesagt befinden wir uns in der einzigen

Raumstation, die einen - gerade noch als bewohnbar zu bezeichnenden -

wasserarmen, staubigen Mond eines Gasriesen umkreist. Die Struktur ist eindeutig Amarr, allerdings hat sich hier wohl seit Jahren keiner der imperialistischen Theokraten blicken lassen, die wohl kaum die schlampig geflickten Löcher in der Aussenhülle und die improvisierten Reparaturen im Inneren der Station hingenommen hätten. Der Betreiber, weder Besitzer, noch legitimer Mieter der Station, unterhält eine Bar, in der sich selten andere Gäste als die Rinderzüchter und Hydrofarmer des Mondes verirren, die versuchen, ihre Produktion am intergalaktischen Markt loszuwerden. Im Moment ist die Ruhe der üblichen Trinker allerdings durch lautes Gegröle unterbrochen, da im System vor kurzer Zeit ein ungewöhnliches Ereignis stattgefunden hat. Durch einen seltenen, bisher nicht verstandenen, natürlichen Vorgang, hat sich ein Portal im Raum zu einem abgelegenen und unbekannten Bereich des Universums gebildet, der in der Galaxie gemeinhin als W-Space bekannt ist. Die Gefahren die dort lauern, ziehen selten ehrbare Geschäftsleute und Unternehmer an und sind üblicherweise Ziele für zwielichtige Gestalten, Piraten und solche, die nichts mehr zu verlieren

haben oder auf der Flucht vor dem Gesetz sind.


Bereits kurz nach dem Erscheinen dieses Phänomens, dem sogenannten "Wurmloch"

trat daraus eine Gruppe von fünf Schiffen hervor, die sich zielgerichtet auf die Station zu bewegte und dort dockte. Es war sofort klar, dass mit dieser - wenn auch insgesamt scheinbar nicht sehr hellen - Truppe an Piloten mit nervösen Abzugsfingern nicht zu spassen war, aber auch, dass sie nicht hier waren um Unruhe zu stiften, sondern im wesentlichen um die trockenen Kehlen zu befeuchten.

"Hey Alter, mach nochmal voll!", forderte Kira Hhallas den Bartender auf. "Leute, noch einen auf den Abschuss des Monats!"

Die Stimmung war gut und der Lärmpegel hoch, in diesem verqualmten Drecksloch.

Das Gelächter und die lautstark erzählten Geschichten aus dem letzten Krieg - wenngleich reine Erfindung, da keiner von ihnen je gedient und die Rekrutierungsbüros höchstens aus der Kneipe gegenüber gesehen hatte - versetzten die üblichen Säufer in Angst und Schrecken. Es war eindeutig ein erfolgreicher Tag für die Piloten der Very Drunken Eve Flying Instructors Corporation gewesen.

Dieses Unternehmen ist tatsächlich kaum als solches zu bezeichnen und der letzte Rechnungsprüfer des intergalaktischen Finanzministeriums war nach Durchsicht der Buchhaltung mit einem Aneurisma als hoffnungsloser Fall in einem Sanatorium gelandet. Dem aussenstehenden Bürger mag der Firmenname im Hinblick auf gewisse Vorfälle mit Flottenausbildnern intergalaktischer Konglomerate vielleicht ironisch gewählt erscheinen, in Wahrheit ist er vielmehr durch die banale Tatsache erklärt, dass der Name nach erfolglosem Brainstorming der Gründer und zu grossen Biervorräten - die danach allerdings nicht mehr existierten - entstand wobei einige der Beteiligten eine Weile zuvor erfolgreich eine von ihnen gegründete Flugschule in den Sand gesetzt hatten.


Die Grund der guten Laune lässt sich dadurch erklären, dass unsere fünf Piloten einen knappen halben Zyklus davor im Sonnensystem J162831 - einem W-Space System - unterwegs waren, wo sie sich heftige Kämpfe mit den nur als "Sleeper" bekannten feindlich gesinnten, cybernetischen Alien-Schiffen geliefert hatten, in der Hoffnung, Bauteile in den Wracks der von ihnen zerstörten Schiffe zu finden, die am intergalaktischen Markt als hochpreisige Komponenten zum Bau fortschrittlicher Schiffstypen gehandelt werden. Obwohl sie diesmal durchaus gute Beute anstatt des üblichen Metallschrotts gemacht hatten, war der Grund für die ausgelassene Stimmung ein anderer. Während sie noch mit dem Durchsuchen der Sleeper-Wracks zugange waren, öffnete sich ein weiteres Wurmloch im System.

Trotz der allgemein vorherrschenden Inkompetenz hatten die Piloten der VDEFI nach etlichen Besuchen in der Clone-Bay immerhin gelernt, den Richtungsscanner zu beachten,
weswegen das Erscheinen der kleinen Scan-Fregatte nicht unbemerkt
blieb.

"Leute, wir haben gerade Besuch bekommen, wahrscheinlich haben wir einen neue
Signatur!" funkte Schwette an die Gruppe.
"Ich warpe uns zum Save, bis ichweiss, was los ist."
Es war verdächtig ruhig im Kanal, obwohl Funkdisziplin für die meisten Beteiligten eigentlich ein unbekannter Begriff war.
Man hätteannehmen können, dass hier jeder konzentriert bei der Sache gewesen wäre,
allerdings waren alle bis auf Schwette anderweitig beschäftigt und registrierten höchstens noch die Signaltöne der Salvage-Dronen.

Budaner Ichosira, der jüngere Bruder einer flüchtigen Bekannten, den Kira Hhallas vor kurzem angeheuert und an diesem Tag zum ersten Mal in den W-Space mitgenommen hatte, kam sowieso nicht aus dem Staunen heraus und sein Wortschatz schien im Wesentlichen auf ein paar gegrunzte Lautäusserungen begrenzt zu sein. Bei Kira hatte sich ohnehin schon längst die Routine dieser Art von Ausflügen eingestellt. Abgesehen von den Nacktfotos ihrer Gespielin vom letzten Wochenende am Bildschirm und der lauten Musik im Hintergrund, war sie wie üblich im Wesentlichen damit beschäftigt, intelligente Kommentare auf CloneBook zu posten. Leshrac spielte wie immer mit den Bedienelementen des Richtungsscanners, und versuchte vergeblich, die L-förmige Struktur an der richtigen Stelle einzufügen.

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Kira Hhallas
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Brotherhood Of Silent Space
#20 - 2013-04-24 07:06:46 UTC
Von Anus Prodit war ohnehin keine Reaktion zu erwarten, da er ausser "Ja",

"Nein" oder "Verstanden" selten etwas von sich gab. Seine Kollegen hegten

allerdings den Verdacht, dass er im Fall einer rektalen Untersuchung durchaus

etwas gesprächiger werden würde.

Schwette hatte die neue Signatur - tatsächlich ein Wurmloch - inzwischen

erscannt und war bereits im Warp dort hin. Als er gerade aus dem Warptunnel kam, sah er eine Orca, ein massives Mining Command Ship für Bergbau-Unternehmungen, durch das Wurmloch hervortreten. Durch die aktive Tarnung der Falcon war Schwette für den Piloten der Orca nicht sichtbar. Ohne die neurale Entkopplung hätte die Reaktion von Schwette ihn wohl aus seiner mit ektoplasmischer Flüssigkeit gefüllten Kapsel gesprengt. "Zu mir, zu mir! Wir haben hier eine Orca!"

Sofort waren die anderen aus ihrer Trance gerissen und schafften es sogar, ihre Tengus auszurichten und den Warpantrieb zu aktivieren. Den Blutdruck jenseits aller Normwerte, kam die Gruppe am Wurmloch an und sah Schwette gerade noch hindurchspringen.

"Durchs WH, ich hab die Orca getackled!"

Die vier Schiffe sprangen sofort hinterher. Der Bordcomputer zeigte an, dass es sich um ein weiteres System im W-Space handelte. Wirklich wichtig war das

allerdings nicht, die wesentliche Information war nur, dass man hier im Prinzip auf alles und jeden schiessen konnte, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Noch wichtiger war aber, dass die Orca mit totem Antrieb festhing, da Schwette bereits die Störfeldemitter seines Schiffs aktiviert hatte. Sofort begannen die Tengus, Salve um Salve von Heavy Missiles auf die Orca zu entladen.


"Feindliche Widow auf 30 Klicks.", bemerkte Kira. "Sollen wir da auch mal

draufhalten?" "Negativ, Feuer auf die Orca konzentrieren. Sollte die Widow

angreifen, mach ich sie mit der Falcon blind." "Widow dreht ab", funkte Leshrac an die Gruppe, die Hoffnung auf ein weiteres Opfer enttäuscht. Inzwischen schlugen Flammen, genährt durch die ausströmende Luft aus den Löchern in der Aussenhülle der Orca, in den Weltraum. Augenblicke später begann die Orca auseinanderzubrechen und der durch das Versagen der Eindämmung destabilisierte Warpkern kollabierte und explodierte in eine Schockfront aus Elementarteilchen.


"Hat jemand von euch das Pod gesehen?", fragte Kira, wurde aber völlig von

Budaner übertönt, der vor Begeisterung über seinen ersten Abschuss einer Orca
nur noch wirres Zeug in den Funk schrie. Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt hatte, wurde schnell klar, dass der Pilot der Orca offenbar im Moment der Explosion, von den überladenen Schiffssensoren unbemerkt, entkommen war.



Die verwertbaren Reste der Orca eingesammelt, beschloss die Truppe, ein zuvor

entstandenes Wurmloch, das in ein Low-Sec System des bekannten Teils der Galaxie führte, auf der Suche nach Drinks zu durchfliegen, um den Abschuss zu feiern.


Nachdem sie an die einzige Station im System angedockt hatten,
wurden dieüblichen Aufgaben erledigt.
Das erbeutete Material wurde auf den intergalaktischen Markt geworfen, wobei klar war, dass durch die Lage des
Systems nicht gerade Bestpreise zu erwarten waren. Allerdings war es auchaufwendig,
selbst die zentralen Hubs aufzusuchen und am Ende war Zeitschliesslich Geld.

Eine heisse Dusche später war Kira Hhallas auf dem Weg zu den Hangardecks, um

die Reparatur der Phasenenergiekupplung ihrer linken Triebwerksgondel in Auftrag zu geben, die nach einem unglücklichen Volltreffer einer Sleeper-Drone ständig an die Schiffshülle knallte. Der bucklige Minmatar-Mechaniker der den Auftrag übernommen hatte, machte nicht unbedingt einen vertrauenserweckenden Eindruck, andererseits standen sonst nur antike Reparaturdronen zur Auswahl, die vermutlich jemand vor geschätzten 50 Jahren auf einem Schrottplatz losgeworden war. Ausserdem waren eine Schweissnaht und drei Rollen Klebeband vermutlich immer noch besser als eine Warpgondel, die einen mitten im Flug überholt.


Am Rückweg ins Quartier bemerkte Kira das MediCenter auf der endlosen Knopfleiste des Turbolifts.
Nachdem die neurale Kapazität der gezüchteten Klone meist aus Kostengründen - gerade bei Kiras Verschleiß - auf das Notwendigste beschränkt war und neu gebildete Erinnerungen bei einer Übertragung der neuralen Muster - was normalerweise aufgrund einer spontanen Fehlfunktion der Kapsel der Fall war (zumindest war das Kiras übliche Erklärung) - unter Umständen keinen Platz finden konnten. Im besten Fall führte das lediglich dazu, dass man den Vornamen seiner Großmutter vergaß, möglicherweise konnte man sich aber auch nicht mehr daran erinnern, wie man das Essen in den Mund bekommt.

Nachdem Kira schon mehrmals am Basiskurs für die Nutzung von Messer und Gabel teilgenommen hatte,
war sie durchaus daran interessiert, den Zustand ihrer Klone gelegentlich zu kontrollieren.
Es gab in jedem Fall besser ausgestattete Clone Bays als diese hier, ausserdem lag der Geruch von leicht ranzigem
ektoplasmischem Fluid in der Luft.
Nach der Durchsicht der entfernt angelegten Klone am Kontrollinterface beschloss Kira,
hier ebenfalls einen Klon-Tank anzumieten.

Immerhin waren die Plätze billig und für den Fall, dass man mit einer von der engen Tankröhre geplätteten Nase aufwachen würde, könnte man immer noch in der Kapsel abdocken und die Eischale von innen aufknacken, um in einem besser gebauten Körper zu landen.




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