Vorschläge und Ideen

Also ich bin auch gegen F2P, aber ich würde mir es dennoch so wie bei WoW wünschen, wo man für 65€ ein halbes Jahr spielen kann und so viele Chars nutzen kann wie man möchte bzw. die 3 Chars die man erstellen kann auch voll nutzen kann. Blizzard ist davon auch noch nicht pleite gegangen... So finde ich das ein wenig zu teuer jeden Char einzeln mit einer Plex zu füttern.

Vergleiche mit WoW sind aber immer schief, denn WoW konnte als erstes Themenpark-MMO dieser Größenordnung den Markt besetzen. Und da es in MMOs auch immer um die sozialen Aspekte und Verbindungen geht, ist dieses MMO eben heute noch der Marktführer. Und ab eine gewissen Schwelle, Summe XY streicht Blizzard sich genug Sahne von der Schnitte, um nicht nur nicht pleite zu gehen, sondern die Erträge in neue Spiele zu reinvestieren. Andere MMOs sind dagegen schnell an ihre Grenzen gestoßen und haben qualitativ arg gelitten, wenn die Abos weniger wurden. Von daher wäre EVE heute vielleicht nicht mehr da, wenn es nicht seit ever auch feste Einnahmen gehabt hätte und die eben nicht durch irgendwelchen Shop-**** erwirtschaften musste. LotRO z.B. steht auch auf wirtschaftliche halbwegs gesunden Füßen. Dafür besteht die komplette Quest-Struktur aber inzwischen nur noch aus einem elenden Grind. Kaum einer levelt noch seine Alts, weil Leveln inzwischen nur mehr Schmerzen bereitet, für die der Shop natürlich allerlei Mittelchen anbietet.

ich glabu der große Teil der Spielerschaft ist sehr zufrieden mit dem jetzigen Model, wozu dann was ändern ? Und das Konzept von WoW , naja...wenns so gut funktioniert warum haben die sich dann nun das system der Plex abgekupfert?:p -> Siehe WoW Marke

Ich find EvE kann und sollte man nicht mit andern Spielen vergleichen , weil es in dem Genre (meiner meinung nach) nix vergleichbares gibt.Und mit andern Spielen vergleichen ist eh immer so ne Sache.

Und ganz wichtig , das Konzept des TE´s hinkt halt einfach weils weder gebraucht noch gewollt ist , höchstens von ein paar Randspielern.

o/

Über ein paar Ecken habe ich gerade diesen Podcast zweier Chefredakteure der Gamestar (ein ehemaliger, ein aktueller) zum Thema F2P entdeckt. Hier wird sehr schön beleuchtet, warum die Umstellung von F2P sich so tief ins Spieldesign eines MMOs einschreibt und sich diese dann mit der Zeit zu etwas verändern, wo ich es so empfunden habe, dass es mehr und mehr wehtut, sie zu spielen. Hamsterkäfig habe ich das immer genannt und finde den Begriff auch heute noch treffend, für den Faktor Grind und wie er eingesetzt wird, um die Monetarisierung des Spiels in Gang zu halten.

Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen unter euch. Auf Buffed wurde kürzlich in einem Online-Artikel F2P als die einzige Zukunft von MMOs gefeiert. Artikel kam auch aus der Chefredaktion (nicht von einem der Praktikanten) und mich hat dieser Artikel seinerzeit sogar zu einem Kommentar veranlasst, obwohl Buffed mich qua seiner Zielgruppen ansonsten eher wenig interessiert.