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[Story] Capital Pilot 3

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Rionan Nafee
#1 - 2014-02-27 11:45:38 UTC
Ruhig und still schwebte Moranas Cheetah im All. Die goldglänzende Wand der Raumstation schien zum greifen nah, doch die passive Entfernungsmessung zeigt eine konstante Entfernung von 2021 Metern. Gerade noch ausreichend, damit die Tarnvorrichtung einwandfrei arbeiten konnte. Abgesehen von dieser lief in dem Covert Ops-Schiff nur noch die Lebenserhaltung, ansonsten war der Reaktor auf ein Minium heruntergefahren. Sogar der Schiffstransponder war deaktiviert, was gar keine einfache Angelegenheit gewesen war. Somit wusste noch eine einzige Person, dass sich die Minmatar in diesem Sonnensystem befand und diese befand sich in einer ähnlich verborgenen Situation.
Langsam zehrte das scheinbar endlose Warten an Moranas Nerven. Das Beobachten der passiven Scanner und der Schiffe, die an einer abgewandten Seite von der Station ablegten oder ankamen konnte sie mittlerweile auch nicht mehr vom Grübeln ablenken und verhindern, dass ihre Gedanken zwei Wochen in die Vergangenheit glitten.
Rionan Nafee
#2 - 2014-02-27 11:46:12 UTC  |  Edited by: Rionan Nafee
"Du bist dir darin im Klaren, worum du mich bittest, Kleines?", fragte Hammer und blickte nachdenklich in die dunkle Flüssigkeit seines Drinks, den er langsam in seiner Hand kreisen ließ.
Morana nickte fest und zeigte dabei mehr Entschlossenheit, als sie tatsächlich verspürte.
"Dir ist auch klar, dass das so an die zwanzig verschiedene Allianzrichtlinien verletzen würde und mit etwas gutem Willen als Angriff auf die Einrichtung eines souveränen Empires ausgelegt werden könnte?", fuhr der kleinwüchsige Amarr in dem bequemen Sessel fort.
Morana zögerte einen kurzen Moment. Ja, sie war im Begriff alles zu riskieren, was ihr in den letzten Jahren wichtig gewesen war und was sie sich hart erarbeitet hatte. Aus der Allianz geworfen zu werden war noch das Geringste, was ihr bevorstehen würde, würde ihr Vorhaben öffentlich bekannt werden. Selbst ihr Rang und ihr Ansehen hätten ihr nicht mehr geholfen. Darum hatte sie sich auch an ihren langjährigen Freund in der Abgeschiedenheit seines Quartiers gewandt. Ihm konnte sie rückhaltlos vertrauen.
Abermals nickte die Minmatar fest, doch ihre Finger waren dabei so fest um ihr Glas geklammert, als würde es ihr den Halt und die Sicherheit bieten, die sie vorgab zu haben.
Hammer brummt ohne von seinem Getränk aufzusehen und ohne ihre Geste bewusst wahrzunehmen. Sein militärisch geschulter Kapselpilotenverstand schien bereits vollauf damit beschäftigt zu sein, die Möglichkeiten abzuwägen. Morana war nur in der Lage gewesen eine grobe Skizze ihres Vorhabens zu umreißen und ein paar technische Punkte darzulegen, die weiteren Details und die Ausführung selbst lagen weit außerhalb ihres Könnens und ihrer Erfahrung.
"Ich werde ein paar Vorbereitungen treffen müssen", brummte Hammer schließlich.

*

Ein paar Tage später dockte eine Rhea von der Fertigungsstation der Allianz ab. Im Inneren des gigantischen Frachtschiffes befanden sich Fregatten der unterschiedlichsten Typen, frisch aus den unermüdlichen Fertigungsstraßen der Allianz. Fest verpackt benötigten sie nur einen kleinen Teil ihres normalen Volumens, daher konnten Unmengen an den kleinen Schiffen gleichzeitig transportiert werden. Dicht an dicht gestapelt waren sie für den Verkauf in Jita bestimmt. Die Allianzflotten waren derzeit gut bestückt und der Überschuss würde die Kassen der Allianz füllen.
Als der flache, scheckige Rumpf die vorgeschriebene Sicherheitsentfernung von der Station erreicht hatte, wurden die mächtigen Sprungtriebwerke hochgefahren und wenig später bildete sich eine Energieblase um das Frachtschiff. Als diese mit einem rötlichen Blitz in sich zusammen fiel, befanden sich Schiff samt Besatzung und Ladung bereits in einem anderen Sonnensystem. Ein ganz normaler Vorgang, der sich fast tagtäglich so abspielte.
An diesem speziellen Transport war jedoch etwas anders, doch dies zeigte sich erst, als der Sprungfrachter schließlich den Niedersicherheitsraum der Empires erreichte.

Irgendwo in einem abgelegenen Sonnensystem, weitab aller natürlichen oder künstlichen Himmelkörper dümpelte der scheckige Rumpf der Rhea vor sich hin während sich im Inneren die mächtigen Energiespeicher wieder aufluden, um den nächsten Sprung einzuleiten. In unmittelbarer Nähe wabberte noch das Cynofeld, das als Funkfeuer für den Piloten gedient hatte, doch ansonsten hielt sich kein anderes Schiff in dem System auf. Die Kundschafter der Allianz hatten sich gründlich davon überzeugt, um eine sichere Route für das teure Schiff und seine wertvollen Ladung zu finden.
Die Sprungtriebwerke brummten bereits wieder, als sich für einen kurzen Moment, und vollkommen unbemerkt von der Besatzung, eine der kleineren Frachtluken öffnete. Die Tore waren kaum wieder geschlossen, da katapultierten entfesselte Energien die Rhea auch schon viele Lichtjahre entfernt in ein anderes Sonnensystem. Nur zwei einsame Container taumelten durch die Massenträgheit langsam durch den leeren Raum. Niemand würde sie am Zielort vermissen, die Bestandslisten waren entsprechend manipuliert worden.
Wenig später passierte eine Iteron ein Sprungtor in das System und nahm zielgenau Kurs auf die beiden toten Container. Der Pilot schien offensichtlich genau zu wissen, wo er sie zu suchen hatte.

"Alles gut überstanden, Kleines?", tönte es aus dem Funkgerät.
"Ja, alles in Ordnung", bestätigte Morana in ihrer Kapsel. "Schiff und Pilot vollständig einsatzbereit."
Hammer in seinem Schiff lachte amüsiert über ihren vergeblichen Versuch, möglichst militärisch zu klingen.
Auf das Bereitsignal hin dockte Morana von der Schiffwartungseinheit der POS ab, an der ihre Cheetah heimlich zusammengebaut worden war. Für eine normale menschliche Besatzung wäre es schlicht unmöglich gewesen, im Inneren eines verpackten Schiffes Platz zu finden, geschweige denn in den Widrigkeiten des Weltraumes zu überleben, doch Kapselpiloten waren nun einmal keine normalen Menschen. Und nur für diese war es möglich, ganz alleine eine Fregatte zu steuern. Selbst wenn es sich um eine fortschrittliche Fregatte wie ein Covert Ops-Schiff handelte.
Morana zog vorsichtig die Nase ihrer Cheetah in die Höhe und richtete sie aus. Sie musste sich erst wieder mit dem ungewohnten Gefühl vertraut machen, so ein kleines und wendiges Schiff zu steuern. Im Vergleich zu ihrer 'Tethys' Auge' war es ein Winzling, aber gerade das und in Kombination mit dem hochentwickelten Tarngerät machte es für ihr Vorhaben geradezu ideal.
Gemeinsam mit Hammer warpte Morana zu einem Schlachtschiff der Panther-Klasse, das an einem sicheren Punkt im System auf sie wartete. Auf ein codiertes Signal hin öffnete das Black Ops-Schiff eine Brücke zu einem getarnten Cynofeld und wenig später befanden sich die beiden Kapselpiloten abermals in einem ganz anderen Niedersicherheitssystem, ohne das irgendwelche Überwachungssysteme ihren Eintritt registriert hätten. Niemand würde ihre Spur zurückverfolgen und eine Verbindung mit der Allianz herstellen können.
Rionan Nafee
#3 - 2014-02-27 11:47:09 UTC
Als das Funkgerät den Eingang eines ultrakurzen Codeimpulses verzeichnete, war es fast schon eine Erlösung für Moranas strapazierten Nerven. Dabei begann der haarige Teil der gesamten Operation jetzt erst.
"Mögen Ströme aus Blut fließen und hinwegspülen die Makel des Seins, um uns den Weg zu bereiten in das Licht der Ewigkeit!"
Moranas Mundwinkel verzogen sich zu einem unwillkürlichen Grinsen als Hammers Stimme überlaut und religiöse Psalmen der Blutjäger rezitierend aus dem Funkgerät dröhnte. Im selben Augenblick enttarnte sich die Purifier des kleinwüchsigen Amarrs und feuerte eine Breitseite auf einen einsam patrouillierenden Wachkreuzer ab. Dessen Schilde flackerten kurz auf, dann brachen sie auch schon unter den Ansturm der einschlagenden Torpedos zusammen. Mit aufgerissenen Panzerplatten drehte der vollkommen überraschte Amarrkreuzer ab. Die Wachkanonen vor der Station schwenkten ihre mächtigen Geschützläufe herum, doch diese waren viel zu schwerfällig, um den wendigen Tarnkappenbomber verfolgen zu können. Die charakteristische Bemalung der Piratenorganisation konnte von ihnen jedoch deutlich ausgemacht werden.
"Brüder und Schwestern, wendet euch ab von den irregeleiteten Dogmen einer degenerierten Führung und folgt dem Ruf des reinen Blutes!", fuhr Hammer theatralisch fort und zwang sein Schiff in eine enge Kurve um einen weiteren Anflug auf die Station einzuleiten.
Die Anzahl der offenen Funksprüche erhöhte sich explosionsartig und zeugte von Panik und Chaos unter den zivilen Schiffsführern. Während sich die unbewaffneten Schiffe beeilten, in die sicheren Buchten der Raumstation zu gelangen oder den Raumsektor auf schnellstem Wege zu verlassen, nahmen die codierten Kommunikationen nur allmählich zu und die Abdockrampen begannen nur zögerlich Wachfregatten und Zerstörer auszuspeien, die den irrwitzigen Angreifer stellen sollten. Piratenangriffe in der unmittelbaren Umgebung einer Station standen selbst im Niedersicherheitsraum nicht auf der Tagesordnung und Amarr Constructions war zwar im ganzen Cluster dafür bekannt, beeindruckende Bauwerke zu erstellen, aber nicht, eine schlagkräftige Wachflotte zu unterhalten.
Im Inneren der Station mussten sich im Moment bestimmt turbulente Szenen abspielen - und das war genau das auf was sie spekulierten.

Morana fuhr die Systeme ihrer Cheetah hoch und kontrollierte zum wiederholten Male, ob die Lebenserhaltung in den Mannschaftsquartieren aktiv war. Normalerweise wurden diese Bereiche in einem Kapselpilotenschiff dieser Größe nicht benötigt, doch "normal" war so gar nichts, was sie in den letzten Stunden gemacht hatte.
Ein zweiter verschlüsselter Funkimpuls wurde von den Empfängern aufgenommen und startete automatisch einen Countdown. Morana atmete innerlich tief durch, während sie kurz ihre Steuerdüsen aktivierte. Fast unmerklich setzte sich das schlanke Schiff in Bewegung und drehte ich dabei leicht. 2020 Meter bis zur Stationswand - 2015 Meter - 2010 …
Der Tarnschild flackerte, als die ersten Vorbauten der Station in ihn eindrangen. Schließlich wurden die Emitter so sehr gestört, dass er zusammenbrach und sich das Modul ausschaltete. Da sich die Cheetah energietechnisch gesehen immer noch im Schlummerzustand befand und sie sich so dicht an der gigantischen Raumstation aufhielt, war es unwahrscheinlich, dass sie von den Überwachungsgeräten der Station und den anderen Schiffe bemerkt werden würde, doch einem einfachen Blick aus einem der ihr zugewandten Stationsfenster war sie nun schutzlos preisgegeben. Morana spekulierte allerdings darauf, dass sich die gesamte Aufmerksamkeit in Moment auf einen ganz anderen Raumsektor konzentrierte.

Genau zum vorgesehenen Zeitpunkt des Countdowns leuchteten die Kontrolllichter rund um eine nur mannsgroße Wartungsschleuse in der Stationswand auf und signalisierten damit, dass sie von innen im Betrieb genommen wurde. Aus dem Funkgerät tönten immer noch Hammers theatralische Aufrufe und verirrte Laserstrahlen irrlichterten um den sichtbaren Rand der Station.
Ein kurzer Schub aus den Steuerdüsen hob die langsame Fahrt des Covert Ops-Schiffes nur wenige Meter von der goldglänzenden Stationswand entfernt auf und Morana fuhr eilig den kurzen Verbindungsschlauch der Mannschaftsschleuse aus. In selben Moment in dem der Countdown Null anzeigte stülpte er sich automatisch über die Wartungsöffnung.
Morana konnte durch ihre Kameras die gedrungenen Läufe zweier Sturmgewehre sehen, die sichernd in der schmalen Öffnung erschienen. Die Söldner in ihren grauen, abzeichenlosen Ganzkörperkampfpanzern wandten sich wieder in das Innere der Station, nachdem sie sich davon überzeugt hatten, dass die Verbindung hergestellt und sicher war. Während der eine sichernde Stellung in das Innere der Station einnahm, winkte der andere eine Gruppe Menschen vorwärts, die einer nach dem anderen, hastig durch die kurze, enge Verbindung eilte.
Als der letzte von ihnen das Innere des Schiffes erreicht hatte, hob der Söldner kurz einen Daumen. Morana ließ die Signalleuchte an ihrer Schiffsschleuse einmal grüßend aufblinken. Gleichzeitig fielen die Wartungsöffnung der Station und die Schiffsschleuse zu. Morana nahm sich nicht die Zeit, die Luft in dem Verbindungsschlauch abzupumpen, sondern löste einfach die magnetische Verriegelung. Gleichzeitig aktivierte sie wieder die Steuerdüsen, die das Schiff von der goldenen Wandung wegdrückten.
536 Meter - 1488 Meter - 2001 Meter
Der Tarnschild baute sich auf und die Silhouette der Cheetah verschwamm vor dem gelblichen Glanz des nahen Sternennebels, so als wäre sie niemals da gewesen. Im Schutz der Tarnung fuhr Morana den Reaktor hoch und die überdimensionierten Triebwerke sprangen an. Mit enormer Beschleunigung entfernte sich das Covert Ops-Schiff von der Station und nur wenige Sekunden später ging es in den Warpflug über.
Rionan Nafee
#4 - 2014-02-27 11:49:45 UTC
Ruhig und geduldig stand die junge Frau vom Stamm der Sebiestor abwartend vor der geschlossenen Schleusentür, hinter der sich der gigantische Schiffshangar erstreckte.

Sie sah so ganz anders aus als noch vor 3 Jahren als sie auf der Raumstation der Allianz tief im Nullsicherheitsraum von New Eden angekommen war. Mittlerweile trug sie ein sauberes und elegantes Geschäftskostüm und ihre schwarzen Haare waren lange gewachsen und gemäß der aktuellen Mode in einem kunstvollen Knoten an ihrem Hinterkopf gebunden. Sie hatte sich sogar eine geschwungene Linie über ihr linkes Auge tätowieren lassen, so wie es bei ihren in Freiheit lebenden Stammesangehörigen üblich war. Sie hatte nun eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe als Assistentin einer Kapselpilotin und Kommandantin der Bergbauflotte inne, die sie voll und ganz erfüllte.
Nichts deutet mehr darauf hin, dass sie in der Sklaverei der Amarr geboren und aufgewachsen und als verängstigtes kleines Ding schließlich durch das Freilassungsedikt von Kaiserin Jamyl I. entlassen worden war. Mit diesem Teil ihres Lebens hatte sie abgeschlossen … zumindest so weit sie das gekonnt hatte, war doch ein Teil ihres Herzens im Imperium zurückgeblieben.

Es war ungewöhnlich, dass ihre Chefin sie ohne weitere Angaben von Gründen vor die Hangarschleuse beordert hatte, hatte diese doch ihre ganz eigenen Wege, um vom Schiff in ihr Quartier zu gelangen. Doch die junge Frau machte sich mittlerweile keine Gedanken über scheinbar unsinnige Anweisungen. Kapselpiloten waren immer etwas - unberechenbar.

Unwillkürlich hielt sie den Atem an und ihr schlanker Köper straffte sich, als die Servomotoren brummend die schweren Panzertore zu öffnen begannen.
Eine ältere Frau trat mit unsicherem Blick zögernd durch die sich bildende Öffnung. An ihrer Hand hielt sie ein kleines Kind, das sich ebenfalls mit großen Augen umblickte und sich eng an ihre Verwandte hielt.
"Mama?", flüsterte die junge Sebiestor ungläubig und ihre Stimme zitterte vor plötzlicher Anspannung. Die Neuangekommene brauchte einen Augenblick, um in dem scheinbar fremden Gesicht einen vertrauten Zug zu entdecken, doch dann löste sich ihre Unsicherheit und ein frohes Lächeln breitete sich auf dem faltigen und von Strapazen gezeichneten Gesicht aus.
Auch das Gesicht der jungen Frau wandelte sich von Unglauben zu grenzenloser Freunde und sie schloss ihre lange vermisste Mutter fest in ihre Arme. Freudentränen rannen ihr über die Wangen und verschmierten das dezente, aber sorgfältige Make Up, doch das kümmerte sie nicht. Auch dass sie wie ein kleines Mädchen schluchzte als ihre beiden älteren Brüder mit ihren Frauen und den Kindern ebenfalls die Schleuse passierten störte sie kein bisschen.

"Danke, oh vielen, vielen Dank", flüsterte die junge Frau während sie ihre lange vermisste Familie fest an sich drückte. Nie hatte sie das für möglich gehalten als sie in einer schwachen Stunde vor ein paar Monaten ihrer Vorgesetzten ihr Herz geöffnet hatte.

Aber so waren Kapselpiloten nun einmal - unberechenbar.

Und auch wenn die junge Frau sie jetzt nicht sehen konnte, so war sie sich doch absolut sicher, dass sie jetzt im Moment durch eine der vielen Kameras von ihr beobachtete wurde.
Von ihrer Vorgesetzten - ihrer Chefin - ihrer Freundin.


(Dies ist quasi eine Fortsetzung einer alten Geschichte und kann auch auf eveger gelesen werden.
Kommentare, Meinungen und konstruktive Kritik sind natürlich herzlich willkommen.)