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Vorschläge und Ideen

 
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[Vorschlag] Änderungen NPC 0.0

Author
2MXG
Imperial Shipment
Amarr Empire
#1 - 2013-09-14 13:43:24 UTC  |  Edited by: 2MXG
Die Situation

Es existieren zwei Arten des NullNull-Gebieten. Einerseits das Spieler kontrollierte NullNull, andererseits das NPC kontrollierte NullNull.
Das Spieler NullNull wird derzeit dominiert durch die zwei Großen Machtblöcke, der „Cluster **** Coalition“ und dem Zweckbündnis N3.
Diese zwei Machtblöcke kontrollieren ihren jeweiligen Teil des NullNull über ihre Einflusssphären. Die Einflusssphäre wird einzig begrenzt durch den anderen Machtblock und durch das NPC-NullNull.

Das Problem

Über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren haben sich die oben angesprochenen Machtblöcke etabliert. Diplomatisch Akquisition und kriegerische Expansion führten zur heutigen Lage. Selbst ein Zurücksetzen des Servers würde nur eine zeitweilige Unterbrechung der Herrschaft dieser Blöcke bedeuten. Die Spieler haben sich dafür entschieden die durch CCP zur Verfügung gestellten Mittel zu nutzen um diese Machtblöcke zu bilden.
Beide Machtblöcke sind intern sehr stabil. Ein vollständiges Auseinanderbrechen innerhalb von kürzester Zeit sehr unwahrscheinlich.
Die Machtblöcke benötigen regelmäßig und dauerhaft viel ISK. Ausgabenfelder sind die offensichtlichen Kosten wie z.B. Gebühren für die Souveränität, SRP, Cap/Dread /SCap-Programme und verborgenen Kosten wie z.B. Kosten zur Unterstützung von Söldner und Piraten oder BlackOps-operations.
Die einfachste, schnellste und sicherste Möglichkeit um ausreichend hohe Einnahmen zu generieren ist ein Vermietungsprogram (ca.70%). Danach folgt das Abbauen von wertvollen Monden (ca.25%) und die Steuereinnahmen durch PvE (ca. 4%).
Die zwei wichtigsten Einnahmequellen erfordern die Kontrolle über viel Raum – je mehr desto besser.

Die Spieler

Eine nicht unerheblicher Teil der Spieler, welche im NullNull lebt, mieten direkt oder indirekt von einem der großen Blöcke. Diese Mieter lassen sich in zwei weitere Gruppen unterteilen:
Gruppe A mieten ohne Interesse selber Verantwortung zu übernehmen. Diese Gruppe würde lieber weiter mieten oder sich zurück in den „High Security Space“ bewegen bevor sie selbständig die Souveränität über ein System übernehmen. Die Spielergruppe ist SP-technisch zu jung oder unerfahren, spielt nicht häufig oder lange genug, möchte sich mit der anfallenden Arbeit belasten, etc.
Spielergruppe B würde es zumindestens versuchen die Souveränität über ein Gebiet zu beanspruchen. Derzeit scheitet diese Gruppe an der Spielmechanik und den Einflussbereichen der großen Machtblöcke.

Die Machtblöcke

Beide Machtblöcke sind straff organisiert, haben eine immense militärische Schlagkraft und Erfahrung. Sie kennen die diplomatischen Verflechtungen und haben für fast jeden Bereich Spezialisten. Die Nutzung von Programmen außerhalb des Spieles zur Kommunikation und Organisation sprengt fast alle Ketten der Spielmechanik.
Ihr Interesse liegt darin ihre Mitglieder zu unterhalten. Unterhaltung kostet ISK. Zur Erhöhung der ISK-Einnahmen braucht ein Machtblock allen verfügbaren Raum.
Die Mitglieder bzw. Spieler können mit wenig Aufwand ein sehr hohes Einkommen erzielen. Über gezielte Anfänger-Programme ist ein Einstieg im Spieler-NullNull mit dem ersten Tag möglich.
Die Unterhaltungsprogramme der Allianzen zielen fast ausschließlich auf externe Gruppierungen ab. Im eigenen kontrollierten Gebiet gibt es kaum Ablenkung. Temporär auftretende Wurmlöcher oder roaming-gangs stellen eine willkommen Abwechslung dar.

Die Spieler aus dem NPC

Die Spielervereinigungen wohnhaft im nicht kontrollierbarem NPC-Raum werden oft unterschätzt. Diese Spieler kennen die Spielmechaniken ähnlich gut wie die Spieler im Spieler-NullNull. Die Bewohner haben oftmals viele SP, sind spezialisiert auf den Bereich PvP und können sich in den Schutz der NPC-Stationen zurückziehen. Insbesondere die Nachteilig und für viele potenzielle Bewohner abschreckend sind die im Vergleich schwierigen Umstände ein dauerhaftes Einkommen zu erzielen.

Die Zielstellung

Durch Überarbeitung bereits existierender und Einführung einiger neuer Elemente, den Unterhaltungswert in den Heimatregionen steigern. Dies soll Kräfte in der Heimat binden und die Folgen der territorialen Überdehnung deutlicher gestalten. Diese Kräfte sollen bei dieser „Arbeit“ sowohl unterhalten werden als auch ein solides Einkommen erwirtschaften. Die Vorschläge bieten keine effektive Maßnahme zur Vermeidung von Vermietungsprogrammen, da dies ein reine durch Spieler gestalteter und erwünschter Eingriff in die Spielmechanik ist. Solange es sowohl für Vermieter als auch Mieter ein lukratives Geschäft ist, wird sich daran auch nichts ändern.
2MXG
Imperial Shipment
Amarr Empire
#2 - 2013-09-14 13:44:44 UTC  |  Edited by: 2MXG
Vorschlag 1) Die Revolte

Im Spieler-NullNull existieren theoretisch bewohnbare Planeten. Weiterhin ist das Universum durch die NPC-Piraten räumlich klar definiert. Dazu treffen wir einige (RP-) Annahmen

  • NPC-Piraten existieren nicht nur als einfache ISK-Generierungs-Objekte sondern verdeutlichen den Einfluss einer NPC-Piraten Fraktion
  • Die Planeten sind durch NPC´s bewohnt und gehören der Volksgruppe der NPC-Piraten an
  • Kapselpiloten agieren als gewaltsame Eroberer
  • NPC´s im NullNull stehen finanziell schlechter da als ihr Verwandten im „High Security Space“

In vielen Strategiespielen existieren Revolten als Zeichen der Unzufriedenheit der lokalen Bevölkerung mit ihren Herrschern. Während es in anderen Spielen Möglichkeiten zur Unterdrückung und Besänftigung gibt, ist ein solches hier nicht vorgesehen.
Alle Systeme erhalten in Abhängigkeit von einigen Variablen ein Grundrisiko einer Revolte. Ausschlaggebend sind:

  • Die Entfernung zum nächsten NPC-Gebiet/ je näher desto höher aufgrund des Wunsches der Bevölkerung befreit zu werden bzw. streben nach kultureller und nationaler Einigkeit
  • Die Entfernung zum „High Security Space“ aufgrund des Wunsches nach Wohlstand und in gesetzlich geordneten Verhältnissen zu Leben
  • Anzahl an „besetzten“ Monden
  • Steuern an planetaren Zollstationen aufgrund der fiktiven Besteuerung von zivilen Gütern und der realen Besteuerung der Planetaren Industrie Produktion


Die Unzufriedenheit schlägt sich in einem Risiko zur Revolte wieder. Ob diese Effekte kumulativ oder nur der höchste gewertet wird ist eine Frage des Balancing.
Wöchentlich wird das Risiko bewertet und entschieden ob eine Revolte ausbricht. Stichtag ist jeweils das Ende der letzten Revolte. Dies führt zum einen zu einer Variation der möglichen Tage wann eine Revolte ausbricht, zum anderen verringert es die Serverlast durch Verteilung. Revolten können nur in Systemen ausbrechen die durch eine Spieler-Allianz beherrscht werden.


Ausbruch einer Revolte

Die beherrschende Allianz erhält eine entsprechende Nachricht über den Ausbruch einer Revolte. Ab diesem Zeitpunkt hat sie 7 Tage Zeit die Revolte niederzuschlagen.
An allen Planeten, als Kern der Revolte, erscheinen entsprechende Komplexe:

  • Aufständische Handelsstation
  • Aufständische orbitale Station
  • Aufständische Schiffswerft
  • Etc.

Werden alle Komplexe absolviert ist die Revolte gescheitert und alle negativen Effekte sind spätestens zur nächsten Downtime aufgehoben.

Mit jedem Tag an dem mindestens ein Komplex existiert steigert sich die Revolte ähnlich dem Einfluss der „Sansha-Incursion“. Unterschied zur normalen Incursion ist der Fakt das sich der Einfluss nicht wieder reduzieren lässt. Je länger eine Revolte läuft umso schwieriger wird es sie niederzuschlagen.
Zerstörte Komplexe können nach 2-3 Tagen erneut auftreten, wenn die Revolte nicht endgültig niedergeschlagen wird.
Zeitgleich erscheinen im Sonnensystem spezielle „Pirate Faction Warfare“ Komplexe auf die ich später näher eingehen möchte.

Um den PvP Aspekt weiter zu stärken wechseln die lokalen Piraten in ihren Eigenschaften zu den Eigenschaften der Sansha aus den bekannten Incursions.
Die Komplexe haben keine Sprungtore, sondern sind mit allen zur Verfügung stehenden Schiffen zu absolvieren. Wer mit einem Titan diese Komplex absolvieren möchte soll das tun können. Dafür sind wir im NullNull und es gilt Risk vs Reward.
Cyno-Felder, Sprungbrücken und Sprung-Leuchtfeuer sind blockiert.
Hat der Einfluss der Lokalen Piraten 90% erreicht (ca. Tag 6) kann eine „Capital Site“ auftreten. Sie soll Event-Charakter haben. Spieler-Fraktionen soll hier die Möglichkeit einer umfangreichen Raumschlacht gegen eine NPC-Fraktion geboten werden. Die NPC nutzen dabei ein Arsenal an Schiffen von Fregatten, Kreuzern und Schlachtschiffen bis hin zu Dreadnoughts und Trägerschiffen. Entsprechend der möglichen Schiffe der Piraten können die Spieler maximal Capitals – keine Supercapitals oder Titanen – einsetzen. Es wird eine Spielermindestgrenze sowie Höchstgrenze geben. Die Höchstgrenze sollte sehr flexibel gestaltet sein um möglichst vielen die Option auf Teilnahme am Event zu sichern. Wer zu spät in den Komplex einspringt erhält eine entsprechende Meldung über die Nicht-Auszahlung des Kopfgeldes.
Eine erfolgreiche Absolvierung der „Capital-Site“ stellt nicht das Ende der Revolte dar. RP-technisch war dies eine Unterstützungsflotte der lokalen Piraten aus dem NPC-NullNull.

Auswirkungen einer Revolte

Wird eine Revolte niedergeschlagen treten keine weiteren negativen Auswirkungen auf und das System wird für einen Zeitraum von mind. 4 Wochen nicht wieder revoltieren.
Eine erfolgreiche Revolte führt zu einem sofortigen Verlust der Souveränität. Infrastrukturmaßnahmen sind mit der nächsten Downtime auf Null zurückgesetzt und alle Strukturen die von der Souveränität abhängen sind offline. Davon ausgenommen sind Stationen und POSen an Monden. Im Gegensatz zu normalen Incursions werden Kopfgelder für vernichtete NPC´s immer ausgezahlt. Dies soll ein Anreiz sein eben nicht nur das Sonnensystem zu wechseln sondern aktiv an den Gefechten teilzunehmen.
Weiterhin wird es für eine Woche negative Auswirkungen folgender Art haben:

  • die lokalen Piraten behalten ihre verbesserten Eigenschaften
  • verlangsamte Produktion und Forschung
2MXG
Imperial Shipment
Amarr Empire
#3 - 2013-09-14 13:45:12 UTC  |  Edited by: 2MXG
Vorschlag 2) Angreifbarkeit der Planeten

Im Laufe einer Revolte besteht die Möglichkeit Söldner zu beauftragen die Planeten im Sonnensystem anzugreifen. Dies soll eine sinnvolle Verbindung zu DUST herstellen.
EvE-Spieler können DUST-Söldner anwerben um Planeten zu verteidigen oder zu erobern. Jeder Planet kann im Verlauf einer Revolte nur einmal angegriffen werden. Dies soll der „Gewinn“ sein der Verteidiger. Erobert die Angreifer die Planeten hat das folgende Auswirkungen:
[/list]
  • Alle Monde dieses Planten werden mit dem Planet erobert. Spieler-Strukturen wechseln nach einem kurzem Zeitraum in den RF-Modus oder ohne entsprechenden Treibstoff in den Offline-Modus.
  • Stationen wechseln für den Rest der Revolte den Besitzer. Fortan hat die „Piraten-Miliz“ die Kontrolle. Am Ende der Revolte wird die Kontrolle an die vorherigen Besitzer übertragen.
  • Sämtliche PI-Anlagen auf dem Planeten werden zerstört
  • [/list]


    Vorschlag 3) Die Piraten Miliz oder auch „Pirate Faction Warfare“

    Zum derzeitigen Zeitpunkt existiert keine Möglichkeit sich einer Piratenfraktion anzuschließen. Die Absolvierung von Missionen für eine Piratenfraktion in deren Gebiet entspricht nicht den Miliztruppen der vier großen Fraktionen.
    Voraussetzung um einer Piratenfraktion beizutreten ist ein entsprechend positives Ansehen. Die Piratenfraktionen befinden sich mit allen anderen Piratenfraktionen und Miliztruppen im Kriegszustand.

    Die entsprechenden PFW-Komplexe können überall im beanspruchten Raum der Piraten auftreten, gehäuft im NPC-Gebiet. Es gibt keine Sprungtore in einen PFW-Komplex. Die Gegner bieten allerdings kein Kopfgeld oder Loot für Nicht-PFW-Mitglieder. Allerdings bietet sich somit eine Möglichkeit für die Spieler sich gegenseitig zu behindern. Mögliche Gegner in den Komplexen sind andere Piratenfraktionen bzw. Polizeieinheiten sowie zivile Handelskonvois. Den PFW-Spieler erwarten Tags, Tauschgüter, LP und Kopfgeld.
    Mitglieder der PFW können eine Revolte aktiv unterstützen durch Absolvierung der PFW-Komplexe im entsprechenden Sonnensystem. Durch ihre Maßnahmen steigt der Einfluss der Revolte.


    Vorschlag 4) Handelsposten und Ansehen

    Im Gebiet der NPC´s werden lokale Handelsposten erschaffen. Diese Handelsposten können nur in Sonnensystemen generiert werden in denen keine Station existiert und nur einmal pro System. An ihnen kann nur ein Spieler handeln der ein positives Ansehen gegenüber der Piratenfraktion hat. Gegen LP oder spezielle Güter kann der Spieler Ausrüstung oder Industriegüter erwerben. Einige dieser Güter sind in ihrer Verfügbarkeit begrenzt.

    Ein schlechtes Ansehen verhindert zuerst den Handel (ab -0,01) und später die Möglichkeit an NPC Stationen zu docken (ab -5). Um weiterhin Spielern mit schlechten Ansehen die Möglichkeit zu geben dieses Ansehen zu reparieren, werden LvL 1 Agenten der Piratenfraktion im „Low Security Space“ angesiedelt.


    Vorschlag 5) Kolonie-Entwicklung

    Planeten im NPC-Gebiet mit einem Handelsposten können sich weiterentwickeln und dadurch besser Tauschgüter anbieten. Über ein simples Bedarfssystem kann der Spieler einem Planeten helfen sich zu entwickeln. Diese Entwicklung ist langwierig und Bedarf einer konstanten Versorgung. Eine Unterversorgung führt zu einer Rückfall. Der Entwicklungsfortschritt pro Tag ist begrenzt.
    Entwickelte Kolonien können größere und hochwertigere Mengen an Tauschgütern anbieten. Dies betrifft Module und Munition sowie PI-Produkte und Mondmaterialen. Die Menge an Mondmaterial ist dabei so gering das sie nicht ausreicht um den globalen Preis negative zu beeinflussen, jedoch ausreichend um lokalen Spielern ein solides Einkommen zu verschaffen.


    Fazit

    Meine Intension ist es nicht irgendjemanden zu schaden. Keine Fraktion wird direkt benachteiligt oder bevorzugt. Es werden lediglich weitere Werkzeuge der Sandbox hinzugefügt um „Unterhaltung“ zu genieren.
    Allianzen die ihre Systeme nicht bewirtschaften wollen oder können, werden die Kontrolle früher oder später verlieren. NPC-Gebiete sollen für Spieler attraktiver werden. Insbesondere kleinere Gemeinschaften können von dort aus agieren und haben ein sicheres Rückzugsgebiet. Dort helfen weder Titanen noch Tausende Spieler, um langfristig diesen Raum zu kontrollieren.

    Problematisch ist das Drohnengebiet das sie keine menschliche Rasse darstellen und entsprechend keine Miliz aufstellen. Ich bin überzeugt das sich dort etwas finden lässt.

    Ein Konzept des „vermieten und vergessen“ wird deutlich schwieriger. Mieter die nicht in der Lage sind mit Revolten umzugehen müssen Nachteile in Kauf nehmen. Vermieter die sich nicht um ihre Mieter kümmern wollen, müssen mit sinkenden Einnahmen rechnen. Große Gebiete zum Vermieten sind damit kaum gegen Revolten abzusichern. Längerfristige Kriege am anderen Ende des Universums führen zum Verfall der Heimat.
    Viele meiner Vorschläge sollten zuerst im NullNull umgesetzt werden. Einerseits um sie zu testen und andererseits um ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem „High Security Space“ zu gestalten.
    Tatjana Braun
    Black Lotus Industrial
    #4 - 2013-09-15 12:10:58 UTC
    Mit der Idee werden einige Kotzen.... Aber klingt schonmal sehr interresant.

    Über eine Solche Spielmechanik sollte man sicher mal nachdenken. Besonders da es die ielen, nicht bewirtschafteten Systheme die die Machtblöcke haben angreift und sie sich darum kümmern müssen.

    Achja, wir haben genau genommen 3 relewante Powerblöcke. -AAA- is back!

    http://eve-radio.com/ https://www.daisuki.net/ für slle animefans

    Kira Hhallas
    Very Drunken Eve Flying Instructors
    Brotherhood Of Silent Space
    #5 - 2013-09-16 07:27:25 UTC
    Hört sich alles sehr gut an.
    Ich kann die Idee nur unterstützen und finde diese genial.

    So eine Idee ist mir auch mal durch den Sinn gegangen. Aber nach einer Diskussion am Stammtisch mussten wir feststellen, dass die Goon sicher zu viel Macht im CSM hätten um so etwas zu verhindern.

    Die Idee Planeten zu entwickeln, bzw. diese zu unterstützen gefällt mir sehr gut.
    Auch wenn dann so ein Planet zu einem Tamagotchi verkommt.
    Mich würde so etwas im W-Space interessieren.
    Weil es gibt sicher Siedler die sich auch in solchen Systemen ansiedeln.

    Man könnte es auch so machen das wenn eine Kolonie sich entwickelt, dass die Planeten dann z.b.: Die Ressourcen schnell wieder erneuern, bzw das sich der PU Output erhört. So bekommt die Corp / Allianz auch einen nutzen von dieser Kolonie. Und was braucht so eine Kolonie? Weizen, Vieh, Tabak, Alkohol, Nutten, Sklaven, Fahrzeuge etc etc ......
    Eben alles was eine Gesellschaft braucht um größer zu werden.
    Auch sollte man diese Produkte an der POS bauen können.

    Aber naja das wäre wieder viel zu vor gegriffen...... wir gehen ihr schon zu einem Sim Earth / Sim City Klon im EVE Universum.
    Es würde sicher eine andere Art der Spieler zu EVE Bringen....

    Kira Hhallas - Austrian EvE Community - ingame =Österreich= - StoryPage - https://oneshotstorys.wordpress.com/ -


    Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare

    Destiny Flex
    The Scope
    Gallente Federation
    #6 - 2013-09-17 13:21:59 UTC
    Ich finde die Idee gut und interessant. Angelehnt an meinen Vorschlag die Rats mehr werden zu lassen und Systeme zu übernehmen halt :)

    Wäre mal eine Klasse Erweiterung ... bis hin zu SpaceSim City oO
    Samsara Toldya
    Academy of Contradictory Behaviour
    #7 - 2013-09-17 16:07:52 UTC
    Also den 3. Teil deines Beitrags finde ich sehr gut und den 1. Teil sehr informativ. Mit dem mittleren Teil, den Revolten, habe ich so meine Probleme.

    2MXG wrote:

    Die Komplexe haben keine Sprungtore, sondern sind mit allen zur Verfügung stehenden Schiffen zu absolvieren. Wer mit einem Titan diese Komplex absolvieren möchte soll das tun können. Dafür sind wir im NullNull und es gilt Risk vs Reward.
    Cyno-Felder, Sprungbrücken und Sprung-Leuchtfeuer sind blockiert.

    Wie kommen denn diese Titan und Nyx und whatever in die Systeme der Revolte, wenn dort Cyno-Felder, Sprungbrücken und Sprung-Leuchtfeuer blockiert sind?
    Oder soll das sicherstellen, dass anders als bei den bereits existierenden Incursions im Nullsec die Heimatverteidiger keine Sorgen über einen Hotdrop eines Gegners machen müssen? Also Less Risk vs More Reward?

    Der Grund, warum Incursions im Nullsec ignoriert werden obwohl die Einwohner scheinbar Langeweile haben liegt ja eben darin begründet, dass sie die Konfrontation mit anderen Spielern meiden möchten.

    Im Endeffekt reden wir davon, dass eine Koalition wie die CFC dann 3fach an einem vermieteten System verdienen kann: 1. die im Voraus fällige Miete, 2. die NPC generierten Einnahmen bei der Bekämpfung der Revolte (Bounty), 3. die Schutzgebühr der Mieter, die alleine nicht mit der Revolte fertig werden konnten.

    An dem von dir formulierten Problem der Machtblöcke, die doch sehr an den kalten Krieg erinnern, werden Revolten nichts ändern. Ich halte es einfach für ausgeschlossen, dass eine Koalition wie die CFC durch Revolten derart viel SOV verlieren könnte, dass sich das Machtgefüge verändert.
    Und selbst wenn soviel SOV verloren gehen würde (ich erinnere da an den Südosten, der mal eben über Nacht knapp 200 Systeme ohne SOV "free 4 all" angeboten hat), dann müssten "die alten Herrscher" halt wieder ein paar SOV-grinding Überstunden einlegen und alles ist wieder beim alten.

    Ich stimme dir da zu - die Machtblöcke wurden von Spielern erstellt und sind von Spielern erwünscht. Im Lowsec kenne ich das Problem nicht... da kann mir die andere Partei einfach durch schiere Präsenz einer größeren Flotte den Lebensraum nehmen ohne SOV grinden zu müssen, dann liegt es an mir woanders Fuß zu fassen und die dortigen Bewohner zu vertreiben. Und jederzeit kann mir der Himmel auf den Kopf droppen. Langeweile kommt da nicht auf, jeden Tag erobert man sich die Welt neu anstatt sich in gefestigten und von Politikern bestimmten Verhältnissen auszuruhen.

    Den Player-Nullsec unterhalten, nachdem sie sich so mühevoll den Spaß selbst genommen haben? Wozu?
    2MXG
    Imperial Shipment
    Amarr Empire
    #8 - 2013-09-19 09:17:15 UTC
    @Tatjana: -A- is back aber nur noch Junior-Member im Stain-block. Power steht da noch in den Sternen.

    @Kiras: Exakt. Zur Versorgung der Kolonien soll man Produkte von NPC´s kaufen oder per PI selbst herstellen müssen.

    ABER: Es soll kein Space-SimCity werden. Die Mechanik sollte zuerst rudimentär und begrenzt eingeführt werden um ihre Auswirkungen abschätzen zu können und könnte als Gundlage dienen für eine Änderung der PI-Mechanik. Ich denke da ein wenig an Freespace oder X3. Regions- und Planetenspezifische Produkte existieren ja bereits. Das könnte man weiter ausbauen.


    Samsara Toldya wrote:


    Wie kommen denn diese Titan und Nyx und whatever in die Systeme der Revolte, wenn dort Cyno-Felder, Sprungbrücken und Sprung-Leuchtfeuer blockiert sind?
    Oder soll das sicherstellen, dass anders als bei den bereits existierenden Incursions im Nullsec die Heimatverteidiger keine Sorgen über einen Hotdrop eines Gegners machen müssen? Also Less Risk vs More Reward?


    Die Blockierung der Cyno-Mechanik soll verhindern das mehr SCaps und Titanen in das System gesprungen werden. Ansonsten würde genau das geschehen was wir bei dem Sov-Drop von Nulli im Sommer gesehen haben. Ein wilder, unanangreifbarer Haufen Supers der eine Revolte nach 10 Minuten beseitigt hat.

    SCaps und Titanen die sich bereits im System befinden können dafür die Revolten absolvieren. Größere Allianzen können sich entscheiden ob und wie sie ihre mächtigsten Waffen bzw. Schiffe im Raum dislozieren.

    Ich bin einer Abwandlung der Cyno-Mechanik dahingehend das Covert-Cynos möglich sind, nicht abgeneigt.


    Samsara Toldya wrote:

    Der Grund, warum Incursions im Nullsec ignoriert werden obwohl die Einwohner scheinbar Langeweile haben liegt ja eben darin begründet, dass sie die Konfrontation mit anderen Spielern meiden möchten.


    Nein, das stimmt so nicht. Es gibt bessere (nicht lukrativer) Einkommensquellen im NullNull. Mit Anomalien kann man 75 Mill/h erwirtschaften, semi-afk, ohne das System zu wechseln, immer und jederzeit. Man braucht keine Flotte und hat regelmässig die Chance auf eine Escalation. Incursions kann man im NullNull maximal als Zeitvertreib ansehen.

    Wenn man eine Incursion ignoriert, verschwindet sie nach einer Woche - ohne Konsequenzen. Das möchte ich geändert sehen.


    Samsara Toldya wrote:

    Im Endeffekt reden wir davon, dass eine Koalition wie die CFC dann 3fach an einem vermieteten System verdienen kann: 1. die im Voraus fällige Miete, 2. die NPC generierten Einnahmen bei der Bekämpfung der Revolte (Bounty), 3. die Schutzgebühr der Mieter, die alleine nicht mit der Revolte fertig werden konnten.


    Wenn die Revolten so lukrativ sind, werden sich entsprechende Marktmodelle entwicklen. Ohne die bekannten Personenbegrenzung aus den Incursions, ist es jedem Spieler oder Gruppe möglich an der Revoltenbekämpfung teilzunehmen. Die erwirtschafteten Kopfgelder kommen dabei direkt den Beteiligten Spielern und Corporationen zugute - nicht einem Block.
    Schutzgebühren halte ich für unpraktikabel und unwirtschaftlich. Da werden sich anderen Marktmechanismen entwickeln.


    Samsara Toldya wrote:

    An dem von dir formulierten Problem der Machtblöcke, die doch sehr an den kalten Krieg erinnern, werden Revolten nichts ändern. Ich halte es einfach für ausgeschlossen, dass eine Koalition wie die CFC durch Revolten derart viel SOV verlieren könnte, dass sich das Machtgefüge verändert.
    Und selbst wenn soviel SOV verloren gehen würde (ich erinnere da an den Südosten, der mal eben über Nacht knapp 200 Systeme ohne SOV "free 4 all" angeboten hat), dann müssten "die alten Herrscher" halt wieder ein paar SOV-grinding Überstunden einlegen und alles ist wieder beim alten.


    Meine Änderungen dienen nicht dazu irgendwelche Blöcke zu zerstören. Intention ist die Einführung eine Spielmechnik die das NPC-NullNull interessanter gestaltet. Dadurch entsteht von ganz alleine ein Druck auf große Blöcke durch Konkurrenz.

    Zudem wird ein Effekt der Überdehnung in die Sov-Mechanik eingeführt ohne statische Beschränkungen der Spieler- oder Systemanzahl.

    Passend dazu finden sich im Forum Vorschläge für das LowSec, welche in eine ähnlich Richtung abzielen.

    Tatjana Braun
    Black Lotus Industrial
    #9 - 2013-09-19 15:08:13 UTC
    2MXG wrote:
    @Tatjana: -A- is back aber nur noch Junior-Member im Stain-block. Power steht da noch in den Sternen.


    -A- nenne ich die mehr aus gewohnheit...

    Ein Punkt wird mir nicht ganz klar aus deinen Posts:

    • Soll das jetzt nur NPS kontrlierten 0.0 Space betreffen oder alles an space?
    • Sind wirklich alle Systheme von etwas anderem bewohnt als Raumschiffen? Nicht jeder Planet ist wirklich Kolonialisierbar. Klar kaönnen sich überall recht leicht ein paar hundert Zivilisten ansiedeln, aber Hand aufs Herz, so eine revolte schlägt dan ein POD pilot solo und entgültig nieder.
    • Wie währe es mit einer Auswirkung auf die Sys lvl in geklaimten Spase. Erst beginnen das millitär und Indulvl lanksam zu sinken, dan auch das Strategie... würde doch auch passen.
    • Bei manchen NPC Piraten kann ich mir ja noch eine "Zivielbefölkerung" vorstellen, aber bei gruppen wie den Bloodriders? Das währen dan eher Nutzfieh das schuftet bis es zur Schlachtbank kommt.

    http://eve-radio.com/ https://www.daisuki.net/ für slle animefans

    2MXG
    Imperial Shipment
    Amarr Empire
    #10 - 2013-09-19 16:18:52 UTC  |  Edited by: 2MXG
    Tatjana Braun wrote:

    Soll das jetzt nur NPS kontrlierten 0.0 Space betreffen oder alles an space?


    Revolten betreffen nur durch Spieler geclaimtes NullNull

    Tatjana Braun wrote:

    [Sind wirklich alle Systheme von etwas anderem bewohnt als Raumschiffen? Nicht jeder Planet ist wirklich Kolonialisierbar. Klar kaönnen sich überall recht leicht ein paar hundert Zivilisten ansiedeln, aber Hand aufs Herz, so eine revolte schlägt dan ein POD pilot solo und entgültig nieder.


    Das ist ein reiner RolePlay-Aspekt. Woher die Bevölkerung auf den im Moment leeren Planeten kommt ist nebensächlich. Assimiliert oder per Anhalter

    Tatjana Braun wrote:

    Wie währe es mit einer Auswirkung auf die Sys lvl in geklaimten Spase. Erst beginnen das millitär und Indulvl lanksam zu sinken, dan auch das Strategie... würde doch auch passen.


    Das könnte man als "Verfall-Effekt" bezeichnen und würde die unausweichlichen Auswirkungen verdeutlichen. Aus dem Stehgreif kann ich aber nicht sagen ob es überhaupt eine Auswirkung hätte oder rein kosmetischer Natur wäre. Die incursion-Mechanik ersetzt ja bereits die normalen NPC´s.

    Tatjana Braun wrote:

    [Bei manchen NPC Piraten kann ich mir ja noch eine "Zivielbefölkerung" vorstellen, aber bei gruppen wie den Bloodriders? Das währen dan eher Nutzfieh das schuftet bis es zur Schlachtbank kommt.


    Blood-Raiders sind eine Sekte. Nirgendwo steht wie erfolgreich sie ihre Religion verbreitet haben. Somit könnte diese Sekte mehrere Millionen Anhänger haben - ähnlich der Sansha.
    Tatjana Braun
    Black Lotus Industrial
    #11 - 2013-09-19 23:04:02 UTC
    Rollenspiel? Wohl eher nicht. Schau dir mal an auf wievielen planeten leben ohne größere schutzeinrichtungen möglich ist, und wieviele sehr extreme bedingungen bieten würden?

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    Aeela Lann
    Abandon AII Hope
    #12 - 2013-09-23 11:15:57 UTC
    Die Idee der Revolte hat ihre Reize, aber ich sehe darin bisher nicht wieso sie angenommen werden sollte ? Du nennst es Unterhaltung, aber am Ende ist es reiner Zwang. Ob sich daraus Geschäftsmodelle entwickeln, ich bezweifel es. Incursions im 0.0 sind sehr lukrativ wenn sie Abgeschlossen werden, nenn mir eine Gruppe die das im letzten halben Jahr regelmäßig gemacht hat im 0.0.

    Du wirst einfach nicht genug Leute dafür finden und kleine Sov Holder werden daran kaputt gehen.

    Am Indikator Incursion sieht man sehr gut das sich einfach nicht genug Leute im 0.0 finden um solche Zwangsevents durchzuführen und die PVP'ler einfach keinen Bock haben solche Operationen abzusichern.
    2MXG
    Imperial Shipment
    Amarr Empire
    #13 - 2013-09-23 11:47:59 UTC
    Der Vergleich Incursion und Revolte ist nicht sinvoll (obwohl einige Mechaniken übernohmen werden sollen)

    Die wichtigsten Argumente gegen Incursions im NullNull:


    1. Häufigkeit
    2. Verdienstmöglichkeit
    3. Auswirkungen


    Als Beispiel Deklein:
    Region mit überdurchschnittlich vielen Bewohnern
    selbst in Kriegszeiten tausende von NPC-Kills pro Tag

    Anzahl der Incursions in der gesamten Region Deklein im letzten jahr: 1
    Anzahl der Incusrions im Bereich CFC deren Existenz ich bemerkt habe: 2

    Anreiz sich für 1Mrd. ISK und mehr ein Incursiontaugliches Schiff aufzubauen, welches ähnliche isk/h wie eine normale Anomalie generiert = Null
    Folgen einer Incursion = Keine

    Incursions sind so ziemlich das unlukrativste was es im 0.0 gibt. (bounty bescheiden, LP braucht keiner, Aufwand zu hoch)


    Natürlich wird die Revolte einen Zwang ausüben. Das muss sie auch. Viele Spielmechaniken zwingen Allianzen dazu Tätigkeiten derart attraktiv zu gestalten damit sie durch die Spieler ausgeübt werden.
    Treibstoff für POSen und JB´s nachfüllen, Material für die Allianz einkaufen und transportieren, Reimbursment auszahlen, etc. sind Tätigkeiten die keinen Spass machen. Allianzen sehen sich trotzdem genötigt diese Tätigkeiten ausführen zu lassen und die ausführenden Spieler auf die eine oder andere Art und Weise zu entschädigen.

    Die Beseitigung einer Revolte liegt damit im Interesse der Allianz und diese muss sich Gedanken machen wie sie diese Beseitigung gestaltet. (CTA, regelmässiges Event, Squad, etc) Der einzelne Spieler hat erst dann einen Nachteil, wenn sich niemand kümmert. Und genau auf diesen Punkt möchte ich hinaus - kümmere dich um deinen Space!

    Kleine Sov-Holder stehen natürlich vor der Herausforderung die Revolte zu besiegen, aber sie werden nicht zerbrechen wenn sie es nicht schaffen. Abgesehen davon sollten sie ein gewisses Interesse haben die Revolte niederzuschlagen.